staatliche Organisation

ENGAGEMENT GLOBAL - Konkreter Friedensdienst NRW

Name der Organisation
ENGAGEMENT GLOBAL - Konkreter Friedensdienst NRW
Kontakt

Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Deutschland

Telefon
+49 211 17525711
E-Mail
andreas.hennig[at]engagement-global.de
Beschreibung der Organisation

Mit dem "Konkreten Friedensdienst" werden pro Jahr über 300 junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen bei ihren Projektreisen in Länder des Südens beraten und finanziell unterstützt. 1985 wurde der "Konkrete Friedensdienst" von Ministerpräsident Johannes Rau aus der Taufe gehoben. Seine Idee war es, Menschen aus verschiedenen Kulturen durch tägliche gemeinsame Arbeit und durch Zusammenleben einander näher zu bringen, Verständnis zu wecken und Verbindungen herzustellen. Auf diese Art und Weise können die jungen Menschen nach ihrer Rückkehr in ihrem engeren oder weiteren sozialen Umfeld ganz unmittelbar einen erheblichen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für die Probleme der Menschen in den Ländern des Südens leisten. Wer zwischen achtzehn und siebenundzwanzig Jahre alt ist und in NRW wohnt, hat die wenigen formalen Kriterien für eine Förderung schon fast erfüllt. Ob Schüler oder Student - Azubi oder junger Berufstätiger - wesentlich ist der geplante Arbeitseinsatz, der mit Partnern vor Ort koordiniert sein muss. Wenn die Planungen Form angenommen haben, das Projekt mit den Menschen im Zielland abgestimmt ist, können die Fördermittel beantragt werden. Ein Beratungsgremium prüft und entscheidet über die Vergabe der Mittel. Solarbäckereien, Brunnen oder Schulanlagen - gemeinsam mit ihren Partnern vor Ort haben die Freiwilligen aus Nordrhein-Westfalen mit knappen finanziellen Mitteln bemerkenswerte Objekte buchstäblich aus dem Boden gestampft. Der "Konkrete Friedensdienst" vereinigt zwei Säulen der Entwicklungspolitik des Landes in sich. Einerseits hat das Programm zum Ziel, die gleichberechtigte Kooperation mit Partnern in der sogenannten "Dritten Welt" zu fördern, andererseits werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hierzulande zu Multiplikatoren, die in ihrem sozialen Umfeld unmittelbar an der Bewusstseinsbildung im Sinne des Eine Welt - Gedankens mitwirken. Seine Wirkung entfaltet das Programm auf drei Ebenen:

  1. Im Zielland arbeiten die jungen Leute aus NRW in Projekten, die unmittelbar dazu bei-tragen, soziale Probleme zu beseitigen oder zu lindern und auf diese Weise gesellschaftliche Spannungen abbauen
  2. Die Programmteilnehmenden erfahren eine unschätzbare Horizonterweiterung und erlernen soziale Verantwortung #
  3. Das Land Nordrhein-Westfalen verfügt mit den jungen Leuten über "Kulturbotschafter" im südlichen Ausland und nach deren Rückkehr über Multiplikatoren im eigenen Land.

Auf allen drei Ebenen dienen die Maßnahmen der Stärkung interkultureller Kompetenz, der partnerschaftlichen Kommunikation, dem Abbau von Vorurteilen und der Förderung von glo-baler Verantwortung und Gemeinsinn.

Dienstleistungen

Organisationstyp

Europäische Kommission - GD für internationale Partnerschaften

Name der Organisation
Europäische Kommission - GD für internationale Partnerschaften
Kontakt

Rue de la Loi 41
1049 Brüssel
Belgien

Telefon
+32 2 2964147
E-Mail
anne-marie.vermunt[at]ec.europa.eu
Beschreibung der Organisation

Europäische öffentliche Einrichtung

Partnerregionen

Organisationstyp

LIS - Landesinstitut für Schule Bremen

Name der Organisation
LIS - Landesinstitut für Schule Bremen
Kontakt

Am Weidedamm 20
28215 Bremen
HB
Deutschland

Telefon
+49 421 361-14476
E-Mail
medien[at]lis.bremen.de
Beschreibung der Organisation
  • Zentrum für Medienpädagogische Beratung und Unterstützung
  • Arbeitsfeld Umwelt und Entwicklung unterstützt Schulen beim Aufbau eines Programmes / Profils im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Lehrer/-innenfortbildung
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien

Dienstleistungen

Partnerregionen

Hessische Lehrkräfteakademie, Frankfurt am Main

Name der Organisation
Hessische Lehrkräfteakademie, Frankfurt am Main
Kontakt

Stuttgarter Straße 18-24
60329 Frankfurt am Main
HE
Deutschland

Telefon
+49 69 38989-00
E-Mail
poststelle.la[at]kultus.hessen.de
Beschreibung der Organisation
  • Information, Beratung und Unterstützung zu Globalem Lernen in Unterricht und Schule in Kooperation mit Nichtregierungsorganisationen (NRO)
  • Lehrer/-innenfortbildung
  • Hessischer Bildungsserver: https://djaco.bildung.hessen.de/index.html

Organisationstyp

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Name der Organisation
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Kontakt

Peter Altmeier Allee 1
55116 Mainz
Deutschland

Telefon
+49 6131 16-3479
E-Mail
carola.stein[at]stk.rlp.de
Beschreibung der Organisation

Die rheinland-pfälzische Landesregierung will mit ihrer Entwicklungspolitik dazu beitragen, weltweit Armut zu bekämpfen, die Globalisierung gerechter zu gestalten und die Umwelt zu schützen. Dabei orientiert sie sich an den von den Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedeten „Sustainable Development Goals“ (SDG) als Referenzrahmen für die Politik in Rheinland-Pfalz. In der Entwicklungspolitik geht es heute um mehr als um Projekte und Programme. Es geht um grundlegende politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen, die weltweit stattfinden müssen. Es geht um eine sozial und ökologisch gerechte Globalisierung, um gerechte Handelsstrukturen, um Klima- und Umweltschutz. Und es geht um Veränderungen von Lebens- und Konsummustern in Deutschland. Vor diesem Hintergrund umfasst die Entwicklungspolitik des Landes folgende Schwerpunkte:

Nachhaltige Beschaffung
Die nachhaltige Beschaffung trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitssituation vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu verbessern. Daher sind vor allem auch Land und Kommunen gefordert, soziale und ökologische Kriterien verbindlich in die öffentlichen Ausschreibungen aufzunehmen. Im Rahmen unseres Schulungsprojekts „Rheinland-Pfalz kauft nachhaltig ein!“ zeigen wir den Kommunen, wie nachhaltige Beschaffung rechtssicher und praktikabel möglich ist.

Kommunale Entwicklungspolitik
Kommunen sind wichtige Akteure in der Entwicklungspolitik. Wir motivieren und unterstützen Kommunen in ihrem Bemühen, sich mit eigenen Vorhaben zu engagieren, z. B. in der Bildungsarbeit, bei kommunalen Partnerschaften oder der nachhaltigen Beschaffung.

Bildungsarbeit an Schulen
Die Landesregierung möchte mehr Verständnis für die Situation in anderen Ländern, aber auch für globale Zusammenhänge wecken. Kinder und Jugendliche sollen erfahren, welche Auswirkungen unser Handeln auf Menschen in anderen Erdteilen hat und für ein nachhaltiges und sozial gerechtes Handeln sensibilisiert werden.

Informationsveranstaltungen zu entwicklungspolitischen Themen
Wir organisieren gemeinsam mit rheinland-pfälzischen Partnern Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Entwicklungspolitik und wirken mit bei Fachtagungen und Präsentationen.

Kooperation mit der Zivilgesellschaft
Wir unterstützen Vereine, Kommunen, Schulen oder Kirchen in Rheinland-Pfalz, die Projekte der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit im Inland durchführen oder mit Partnern in Ländern des Südens kooperieren.

PARTNERSCHAFT MIT RUANDA
Im Jahr 1982 besiegelten Rheinland-Pfalz und die Republik Ruanda durch einen Briefwechsel zwischen den beiden Regierungen die erste Partnerschaft unter einem Deutschen Land und einem afrikanischen Land. Grundgedanke war von Anfang an eine sogenannte Graswurzelpartnerschaft zu entwickeln, die dezentral und bürgernah organisiert sein sollte. Eigenverantwortlich schlagen die ruandischen Partner Projekte vor, die ihnen am dringlichsten und notwendigsten erscheinen. Auf der rheinland-pfälzischen Seite bemühen sich die Partner darum, die finanzielle und materielle Unterstützung bereitzustellen.

Die vorrangigen Ziele der Maßnahmen sind die Verbesserung der Bildung, die Unterstützung von Frauen und die Mitwirkung in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Naturschutz. Im Rahmen der über 193 Schulpartnerschaften wird die Schulsituation in Ruanda nachhaltig verbessert. Auch der persönliche Kontakt zwischen Kindern und Jugendlichen sowie zwischen Lehrenden und Schulleitungen aus Rheinland-Pfalz und Ruanda werden gefördert. Die berufliche Bildung ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Ausbildung der Ruanderinnen und Ruander. Nur mit der geeigneten beruflichen Bildung ist es möglich, qualifizierte Facharbeiterinnen und Facharbeiter auszubilden, die für die wirtschaftliche Entwicklung Ruandas eine enorm große Rolle spielen. Menschen mit Behinderungen als wichtige Akteure in die Partnerschaft einzubringen und so die Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda weiter zu vertiefen ist ein neuer Schwerpunkt. Es gibt zudem immer mehr Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energien und des Umweltschutzes. Die rheinlandpfälzische Wirtschaft wird in die Partnerschaft mit einbezogen, um die Entwicklung in Ruanda noch weiter voranzutreiben. Auch in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport engagiert sich die Partnerschaft zunehmend. Sie wirken als Brücke der Verständigung und fördern die Zusammenarbeit mit und zwischen den Partnern. Durch die vielen Begegnungsreisen in den vergangenen Jahren konnten vor allem junge Menschen die jeweils andere Kultur kennenlernen und voneinander profitieren: Kinder und Jugendliche bilden die Basis für die Zukunft der Partnerschaft.

Organisationstyp

Ministerstvo školstva, vedy, výskumu a športu Slovenskej republiky / Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport der Slowakischen Republik

Name der Organisation
Ministerstvo školstva, vedy, výskumu a športu Slovenskej republiky / Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport der Slowakischen Republik
Kontakt

Stromová 1
81330 Bratislava
Slowakei

Telefon
+421 2 59374 111
E-Mail
podatelna[at]minedu.sk

Themen

Organisationstyp

SIDA - Sveriges biståndsmyndighet / Schwedische Hilfsorganisation

Name der Organisation
SIDA - Sveriges biståndsmyndighet / Schwedische Hilfsorganisation
Kontakt

Box 2025, 174 02 Sundbyberg
Rissneleden 110
174 57 Sundbyberg
Schweden

Telefon
+46 8 698 5000
E-Mail
sida[at]sida.se
Beschreibung der Organisation

Sida, die schwedische internationale Agentur für Entwicklungszusammenarbeiten, ist dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten unterstellt. Im August 2004 hatte Sida 769 Angestellte, von denen 165 in einem von ca. 40 Büros in den Partnerländern arbeiteten. Die Regierung ernennt die Mitglieder des Vorstands und den Generaldirektor von Sida. Sida ist für die meisten Beiträge Schwedens zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit verantwortlich. Ziel der Arbeit von Sida ist, den Lebensstandard der armen Bevölkerung zu verbessern.

Organisationstyp

Norad - direktoratet for utviklingssamarbeid

Name der Organisation
Norad - direktoratet for utviklingssamarbeid
Kontakt

Bygdøy allé 2
Postal address Pb 8034 Dep. 0030 Oslo
0257 Oslo
Norwegen

Telefon
+47 23 98 00 00
E-Mail
postmottak[at]norad.no
Beschreibung der Organisation

Norad - Norwegische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit

Organisationstyp

Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten

Name der Organisation
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
Kontakt

Schloßstraße 6-8
19053 Schwerin
Deutschland

Telefon
+49 385 588-18020
E-Mail
elisabeth.strupp[at]wkm.mv-regierung.de
Beschreibung der Organisation

Als Leitlinie für politische Entscheidungen dienen die von den Vereinten Nationen verabschiedeten „Sustainable Development Goals“, die Nachhaltigen Entwicklungsziele für den Zeitraum 2015 bis 2030. Grundsätzliche entwicklungspolitische Fragestellungen werden u. a. im jährlichen „Runden Tisch“ mit Vertretern der Ministerien, dem Städte- und Gemeindetag, dem Eine-Welt-Landesnetzwerk, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, der RENN Nord und weiteren verantwortlichen Stellen abgestimmt.

Das Eine-Welt-Promotor*innenprogramm wird seit 2014 kofinanziert. Aktuell gibt es drei Regionalstellen und eine Fachstelle Migration, insgesamt 4 Vollzeitäquivalent-Stellen (VZÄ). Die Promotor*innenstellen sind bei dezentralen Trägern angesiedelt und auf 8 Personen aufgeteilt. Sie tragen dazu bei, dass die Menschen ihr Verständnis für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftliche Vielfalt erweitern und sich mit den Themen der „Einen Welt“ auseinandersetzen (www.eine-welt-mv.de/promos).

Im Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V e.V. sind Vereine, Initiativen und Einzelpersonen aus Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen, die sich für weltweite Gerechtigkeit und zukunftsfähige Entwicklung einsetzen. Aktuell hat das Landesnetzwerk 53 Mitglieder, davon 34 entwicklungspolitische Gruppen und Vereine und 19 Einzelmitglieder. Das Landesnetzwerk bündelt die Angebote der Eine-Welt-Gruppen und qualifiziert diese. Über Teilzeit-Projektstellen sind aktuell sieben Mitarbeiter*innen beschäftigt. Das Eine-Welt-Landesnetzwerk ist in verschiedenen Gremien aktiv, so in der Landesarbeitsgruppe BNE, der NUN-Kommission, im NUE-Vergaberat und im Vorstand der Nord-Süd-Brücken. Das Eine-Welt-Landesnetzwerk koordiniert die Veranstaltungsreihe Weltwechsel mit einem jährlich wechselnden Jahresthema. Die landesweit rund 80 Einzelveranstaltungen werden von 50-60 zivilgesellschaftlichen Akteur*innen durchgeführt. Das Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V bündelt durch das Projekt „Globale Partnerschaften“ die Aktivitäten von rund 75 Nichtregierungsorganisationen, Schulen und Kommunen aus Mecklenburg-Vorpommern mit Süd-Nord-Partnerschaften. Das Projekt Fair-trade-Stadt Rostock kümmert sich um kommunale Beschaffung, die Sichtbarkeit des Fairen Handels und organisiert die landesweite Vernetzung von Aktiven im Bereich Fairtrade. Im September 2019 startete das jüngste Projekt des Eine-Welt-Landesnetzwerks M-V zum Thema Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern im globalen Kontext.

Bildung für nachhaltige Entwicklung/Globales Lernen wird im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur über BNE-Regionalberater*innen in den Staatlichen Schulämtern und der Berufsschulaufsicht umgesetzt und im Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQ M-V) fachlich begleitet. Unter seiner Federführung arbeitet eine Landesarbeitsgruppe Bildung für nachhaltige Entwicklung (LAG BNE) mit über 40 Mitgliedern aus verschiedenen Ministerien und Nichtregierungsorganisationen (nähere Informationen siehe unter https://www.bildung-mv.de/lehrer/schule-und-unterricht/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung/netzwerk-bne-schule-in-mv/). Das IQ M-V führt jährlich zusammen mit der LAG BNE an der Universität Rostock eine landesweite BNE-Tagung für Schulen durch. Am 21. März 2019 fand sie zum Thema „Fakten, Fakes und viele Fragen – BNE als Orientierungsansatz in Zeiten der digitalen Revolution“ statt. (nähere Informationen siehe unter  https://www.bildung-mv.de/export/sites/bildungsserver/downloads/bne/BNE_Digit_final.pdf). Innerhalb der LAG BNE arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Unterrichtsentwicklung und Lehrerbildung. Hier werden Ideen, Wege und Konzepte entwickelt, wie u. a. Inhalte der EZ in den Unterricht und in die Lehreraus- und -fortbildung einfließen können und die Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen BNE-Akteuren sowie die Kommunikation verbessert werden kann. Zum Schuljahr 2019/2020 wurden die Rahmenpläne der gymnasialen Oberstufe überarbeitet und veröffentlicht. Dazu fanden in Vorbereitung BNE-Fortbildungen mit den Rahmenplankommissionen zu Möglichkeiten der Implementierung von BNE/GL statt. Der Rahmenplan Sachunterricht für die Grundschule befindet sich unter BNE-Beteiligung in Überarbeitung. Neue Unterrichtsmaterialien sind in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Museumspädagogen sowie dem Landwirtschafts- und Umweltministerium entstanden:

(nähere Informationen siehe unter   https://www.bildung-mv.de/schueler/schule-und-unterricht/schularten/grundschule/) Zur Umsetzung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung im Rahmen einer BNE führt Mecklenburg-Vorpommern zwei Länderinitiativen im Schulprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Engagement Global (EG) um. 2017 bis 2019 läuft das dreijährige länderübergreifende Projekt „Fit für morgen“ in der Berufsvorbereitung an beruflichen Schulen. Über BNE-Lehr-Lern-Konzepte an je einer Schule in Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern soll die Berufsorientierung und -motivierung junger Menschen ohne Schulabschluss und/oder mit Flüchtlingserfahrung verbessert werden. Seit dem 01.09.2018 läuft das Modellvorhaben an allgemein bildenden Schulen „Schulen der Zukunft – selbstbestimmte Wege zu Leistungsträgern in Bildungslandschaften in Mecklenburg-Vorpommern“ (BNE-Modellschulen M-V) und endet am 31.08.2021. Zehn Schulen haben sich mit Kooperationspartnern und der LAG BNE auf den Weg gemacht, den ganzheitlichen Ansatz (whole school approach) an ihren Schulen weiter zu entwickeln und wirksam umzusetzen.

Die NUN-Zertifizierung (Norddeutsch Und Nachhaltig) von außerschulischen BNE-Akteuren in den drei norddeutschen Ländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird fortgesetzt. Hauptziel ist die Verbesserung der Qualität von außerschulischen BNE-Angeboten und Einrichtungen. Die Geschäftsstelle liegt im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt in der Akademie für nachhaltige Entwicklung mit Sitz in Güstrow. Das Netzwerk der zertifizierten außerschulischen BNE-Anbieter in Mecklenburg-Vorpommern beträgt 25. Davon sind sieben Anbieter re-zertifiziert. Die Bildungsangebote umfassen Seminare, Kurse, Projekttage für Schulen, Kitas aber auch für Erwachsene, in denen Zukunftsthemen vermittelt werden (siehe www.nun-zertifizierung.de; www.bnemv.de; www.nachhaltigkeitsforum.de; www.bne-portal.de).

Organisationstyp