(April 2023) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat eine neue Plattform für den Wiederaufbau in der Ukraine gestartet. Die Plattform soll das bundesweite Engagement für den Wiederaufbau in der Ukraine bündeln und dabei helfen, nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure miteinander zu vernetzen.
An der Auftaktveranstaltung am 27. März 2023 in Berlin nahmen neben dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev, Entwicklungsministerin Svenja Schulze sowie weitere Ministeriumsvertreterinnen und -vertreter sowie Engagierte aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Ländern und Kommunen teil. Entwicklungsministerin Svenja Schulze sagte zudem zu, die Förderung von Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen, Kliniken und Wasserwerken mit weiteren 25 Millionen Euro zu unterstützen.
Die „Plattform Wiederaufbau Ukraine“ bietet eine erste Anlaufstelle für alle, die sich beim Wiederaufbau einbringen wollen. Gemeinsam mit deutschen Akteurinnen und Akteuren und ukrainischen Partnern werden Fachkonferenzen, Dialogforen oder Workshops zum Wiederaufbau organisiert. Ein weiterer Bestandteil der Plattform ist die Website www.ukraine-wiederaufbauen.de, die über bestehende Angebote und Fördermöglichkeiten der Bundesregierung informiert.
Info: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Stresemannstraße 94, 10963 Berlin, Tel. 030 18535-0, poststelle[at]bmz.bund.de, www.bmz.de/de/aktuelles/aktuelle-meldungen/neue-plattform-wiederaufbau-in-der-ukraine-150728