(November 2024) Das Städtenetzwerk Klima-Bündnis bietet seit kurzem mit dem Klimafonds ein Instrument an, um echte Klima-Verantwortung zu übernehmen, die Partnerschaft zu indigenen Völkern zu fördern und den Regenwald als globale CO2-Senke zu stärken.
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich das Städtenetzwerk Klima-Bündnis gemeinsam mit seinen indigenen Partnerinnen und Partnern in Amazonien für den Erhalt der Regenwälder und Klimagerechtigkeit ein. Gemeinsam mit dem Klima-Bündnis Mitglied, der Autonomen Territorialregierung der Wampís (GTANW) in Peru, sollen konkrete Projekte im indigenen Territorium der Wampís umgesetzt und somit Regenwald geschützt werden. Das erste Projekt ist in drei Maßnahmenpakete unterteilt, die Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Zunächst die Wiederaufforstung abgeholzter Flächen, gefolgt von der Verbesserung von Nutzgärten und Stärkung der kulturellen Identität. Unterstützerinnen und Unterstützer des Klima-Bündnis erhalten eine Urkunde und eine Zuwendungs-Bescheinigung über die Fördersumme.
Neben dem Klimafonds bietet das Klima-Bündnis auch konkrete Bildungs- und Informationsmaterialien, wie z. B. die mobilen Ausstellungen „Wir sind alle Zeugen – Menschen im Klimawandel“ oder die komplett aktualisierte Ausstellung „Unser Griff nach den Rohstoffen dieser Welt“ an.
Info: Klima-Bündnis e. V., Eschborner Landstraße 42–50, 60489 Frankfurt am Main, Ansprechperson: Silke Lunnebach, s.lunnebach[at]klimabuendnis.org, Tel. 069 7171390, www.klimabuendnis.org