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(Oktober 2024) Am 25. September 2024 fand das ukrainisch-deutsche Netzwerktreffen zur kritischen Energieversorgung des Landes statt. Das Treffen hat mit einer Fotoausstellung zu dem zerstörten Energiesektor der Ukraine begonnen. Diese machte die Notwendigkeit einer dezentralen erneuerbarer Energieerzeugung, vor allem der Solarenergie, für eine schnelle Wiederaufbau und eine widerstandsfähige Struktur deutlich.
Beim Netzwerk-Treffen ging es unter anderem um Energiewende-Jobs bzw. die Verringerung von dem Fachkräfteengpass. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Vertreterinnen und Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, des Verbandes der Wirtschaft Thüringens e.V., der Hochschulen in Erfurt und Nordhausen sowie des Vereins der ukrainischen Landsleute Thüringen und der ukrainischen Nichtregierungsorganisation Ecoclub, die bereits eine Vielzahl an Solarprojekten für die kritische Infrastruktur umgesetzt hat.
Es wurde festgestellt, dass Menschen aus der Ukraine, die bereits eine Qualifikation z.B. in Energietechnik besitzen, gute Chancen auf dem Thüringer Arbeitsmarkt haben. Darüber hinaus ist ein Austausch zwischen Arbeitssuchenden ohne anerkannte Abschlüsse und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern wichtig. Durch das Netzwerk-Treffen konnte die Zusammenarbeit der Energie-Fachleute aus Thüringen und der Ukraine für die Planung konkreter Solarenergieprojekte beginnen. Außerdem wird von der GIZ eine Spendenkampagne für energietechnisches Material für die Ukraine koordiniert.
Info: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN), Beethovenstraße 3, 99096 Erfurt, Tel. 0361 573911099, presse@tmuen.thueringen.de, https://umwelt.thueringen.de/aktuelles/anzeigen-medieninformationen/energieministerium-veranstaltet-ukrainisch-deutsches-netzwerktreffen-energieversorgung-ausstellung-energiekrise-ukraine-im-foyer