Hessen: Bedarf an entwicklungspolitischer Bildungsarbeit laut epn Hessen größer denn je

(Januar 2025) Das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (epn) hat in einer Pressemitteilung vom 18. Dezember 2024 mehr Haushaltsmittel für die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) gefordert. Der Bedarf an entwicklungspolitischer Bildungs- und Inlandsarbeit ist zurzeit vielleicht größer denn je. 

Das Netzwerk ist davon überzeugt, dass in der jetzigen Zeit, in der viele Menschen sich von globalen Themen überfordert fühlen, sich abgehängt und selbst benachteiligt sehen und sich fragen, wieso sie solidarisch mit anderen Menschen in der Welt sein sollen, entwicklungspolitische Bildungs-und Inlandsarbeit unverzichtbar sei. Sie erfolgt in Hessen durch bürgerschaftlich engagierte Personen – nicht nur zwischen Süd und Nord, sondern überparteilich und überkonfessionell auch zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen im Inland. Für ihre Unterstützung braucht es in Hessen mehr Landesmittel.

Dabei sollte auch beachtet werden, dass nicht jedes Projekt in einem Haushaltsjahr abgeschlossen werden könne, so das Netzwerk. Für mehrjährige Projekte brauche es deshalb im Haushalt auch Verpflichtungsermächtigungen für die Folgejahre.

Info: Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e. V., Vilbeler Straße 36, 60313 Frankfurt, Ansprechperson: Michael Müller-Puhlmann, Tel. 0177 4757644, mueller-puhlmann.vorstand[at]epn-hessen.de, https://www.epn-hessen.de/