Nordrhein-Westfalen startet Medienprojekt im Partnerland Nordmazedonien

(November 2025) In einer Pressemitteilung kündigte der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Nathanael Liminski, die fortgesetzte Unterstützung eines Förderprojekts für starken Journalismus im Partnerland Mazedonien an. Die Deutsche Welle setzt das Projekt mit Beratungen, Trainings und Workshops für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie journalistische Nachwuchskräfte um.

Die grenzüberschreitenden Produktionen und Schulungen werden zum Teil mit Teilnehmenden aus Griechenland, Bulgarien und Albanien erarbeitet. So soll ein Netzwerk aus Medienbotschafterinnen und -botschaftern ausgebildet werden, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in ihren Schulklassen, Unikursen und Redaktionen wirken. 

Das Förderprojekt zielt insbesondere auf die Stärkung der Medienkompetenz ab, um Falschnachrichten und Verschwörungsnarrativen entgegenzuwirken. Gerade im Zuge des Krieges in der Ukraine werden Desinformationskampagnen breitflächig gestreut, wobei der Westbalkan noch stärker betroffen ist als Deutschland. 

Nordmazedonien ist seit dem 1. März 2021 Partnerland von Nordrhein-Westfalen. Die Deutsche Welle, die ihren Sitz in Bonn hat, unterhält seit 1969 ein Büro in Nordmazedonien und kennt daher sowohl das Medien- und Kulturwesen in Nordrhein-Westfalen als auch in Nordmazedonien aus erster Hand.

Info: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien, Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 83701, https://mbeim.nrw/zusammen-fuer-starken-journalismus-start-fuer-medienprojekt-im-partnerland-nordmazedonien