Sachsen: Start der Dresden Nexus Conference

(März 2025) Am 8. April startet die dreitägige Dresden Nexus Conference (DNC). Seit ihrer Einführung im Jahr 2015 treibt die DNC den Dialog zum Nexus-Denken voran. Das Nexus-Prinzip fördert die Forschung und den Kapazitätsaufbau im Bereich des nachhaltigen und integrierten Managements von Wasser, Boden und Abfall.

Da die Versorgung mit Wasser eng mit der Nahrungs- und Energieversorgung verknüpft ist und die drei Felder um dieselben Ressourcen konkurrieren, wird der Nexus-Ansatz als eine mögliche Lösung angesehen. Dessen Grundgedanke lautet, dass in Anbetracht von Ressourcenknappheit und Versorgungsmängeln die Bewirtschaftung der Ressourcen Wasser, Energie und Land, die Versorgung der Menschen sowie der Schutz der Umwelt sektorübergreifend geplant und ausgeführt werden müssen. Fachleute aller drei Bereiche sollen gleichberechtigt zusammenarbeiten, um eine abgestimmte Politik sowie faire und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln. In den Dialog sollen alle Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft⁠ einbezogen werden.

Eröffnet wird die Konferenz mit dem Dresden International Forum. Hauptredner Prof. Tshilidzi Marwala, Rektor der United Nations University (UNU), wird hier einen Vortrag zur Konfliktvermeidung durch nachhaltiges Management von Ressourcen halten.  

Veranstaltet wird die DNC dabei von dem United Nations University Institue for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES).  Sie ist eines von 14 Instituten der UNU und die einzige UN Institution in Ostdeutschland außerhalb Berlins. 

Weitere Informationen zur Konferenz sowie Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie hier

Info: United Nations University Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources, Ammonstrasse 74, 01067 Dresden, dnc2025[at]unu.edu, https://unu.edu/flores