(Dezember 2024) Kriege und Konflikte in vielen Teilen der Welt sorgen dafür, dass Menschenrechte immer häufiger in Gefahr geraten. Um die Aufmerksamkeit auf die vielen mutigen Menschen zu richten, die trotz Unterdrückung, drohender Inhaftierungen und unter Einsatz von Leib und Leben für Grundrechte in ihren Ländern eintreten, führte die Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 3. bis 10. Dezember 2024 bereits zum zweiten Mal die Woche der Menschenrechte durch – passenderweise anlässlich des 75-Jährigen Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Es gab viel zu sehen, viel zu erleben und vor allem viel zu lernen. So startete die Woche der Menschenrechte beispielsweise mit einer Fotoausstellung zur Pressefreiheit. In Kooperation mit „Reporter ohne Grenzen“ und dem Solinger Zentrum für verfolgte Künste werden bis zum 16. Dezember 2024 eindrucksvolle Fotografien aus internationalen Krisenregionen wie Ruanda, Kolumbien, Belarus und Myanmar im Bilker Bunker präsentiert.
Bereits am 3. Dezember wurde der Dokumentarfilm „White Torture“ der iranischen Friedensnobelpreisträgerin und Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi gezeigt, der Folter und Haftbedingungen in den Gefängnissen in Iran thematisiert.
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