(Mai 2025) Seit dem 6. Mai wird das Amt der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung von Reem Alabali-Radovan besetzt. Sie löst somit ihre Parteigenossin Svenja Schulze für das Kabinett Merz ab.
Die deutsche Politikerin der SPD war bereits von 2021 bis 2025 Staatsministerin, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus. Dabei hat Alabali-Radovan selbst einen Fluchthintergrund, denn ihre Familie floh 1990 aus dem Irak nach Mecklenburg-Vorpommern.
2021 kandidierte sie erstmals bei der Bundestagswahl für die SPD Mecklenburg-Vorpommern, der sie erst Anfang desselben Jahres beitrat, und gewann das Direktmandat, womit sie in den Bundestag einzog. Seit 2022 ist Alabali-Radovan stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Mecklenburg-Vorpommern.
Reem-Alabali verschreibt sich dem Konzept der „Gläsernen Abgeordneten“, welches für Transparenz und Nähe zu Menschen, die sie vertreten, steht. Die Politik soll somit offen, nachvollziehbar und bürgernah sein.
Mit der Ernennung zur Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wird es nun ihre Aufgabe sein, die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung umzusetzen.
Weitere Informationen zu der Bundesministerin finden Sie hier.
Info: Reem Alabali-Radovan, MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel. 0385 58936030, reem.alabali-radovan[at]bundestag.de, https://reem-alabali-radovan.de/ueber-mich/