Der World University Service begrüßt, dass der 24. Januar neu zum Tag der Bildung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 3. Dezember 2018 ernannt wurde.
„Es ist sehr erfreulich, dass die UN den Tag der Bildung ausgerufen hat, da Bildung ein Grundrecht für alle Menschen ist. Gerade in Zeiten der Privatisierung staatlicher Grundleistungen muss deutlich Stellung für eine hochwertige und kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Hochschulstudium genommen werden“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).
Der WUS setzt sich seit 1920 für das Menschenrecht auf Bildung ein. Er führt Programme des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung durch, die das Nachhaltigkeitsziel 4 „Hochwertige Bildung für alle“ im Sinne der UN-Generalversammlung umsetzen.
Der WUS fördert Exil-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Studierende im Exil. Ausländischen Studierenden bietet er entwicklungspolitische Veranstaltungen durch das Studienbegleitprogramm (STUBE) an, so z. B. mit seiner Winterakademie „Armut und Bildung“ vom 6. bis 10. März 2019 in Wiesbaden. Unter der Leitung von Tamar Gvaberidze (Georgien) und Sayyed Alireza Waheedi (Afghanistan) beschäftigt sie sich mit Ziel 1 „Keine Armut“ und Ziel 4 „Hochwertige Bildung“ der Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen.
Die Winterakademie ist eine der vielen Veranstaltungen, die STUBE Studierenden aller Fachrichtungen insbesondere aus Afrika, Asien und Lateinamerika anbietet. STUBE ist ein Forum, in dem ausländische Studierende zusammenkommen, um in einem Süd-Süd-Dialog eigene Themen und Vorstellungen entwickeln zu können.
Rückfragen an Anne-Sophie Tramer (infostelle[at]wusgermany.de), Tel.: +49 611 9446170, World University Service – Deutsches Komitee e. V. (WUS); Goebenstraße 35, D-65195 Wiesbaden