Nordrhein-Westfalen baut Beziehungen zu Nordmazedonien weiter aus

(Juni 2024) Die nordrhein-westfälische Landesregierung verstärkt die kommunalen Kooperationen mit Nordmazedonien. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), unterstützt von der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), begleitet Städte und Gemeinden in beiden Ländern, um Kontakte aufzubauen und gemeinsame Herausforderungen anzugehen. Seit der Partnerschaftsgründung im März 2021 sind zahlreiche gemeinsame Projekte entstanden, insbesondere in Bereichen wie berufliche Bildung, Medien und Landwirtschaft. Zu den Städten, die bereits erste gemeinsame Projekte planen, gehören die Städte Oberhausen und Gostivar sowie Castrop-Rauxel und Kochani. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt zunächst auf der Wasserwirtschaft und Fragen des Umweltschutzes. Parallel dazu geht es darum, Kontakte zwischen Menschen herzustellen, etwa im Bildungs- und Kulturbereich. Nordrhein-Westfalen unterstützt Nordmazedonien auf seinem Weg in die Europäische Union. In Deutschland leben 100.000 Personen mazedonischer Herkunft, davon 41.000 in Nordrhein-Westfalen.

Info: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 83701, presse[at]stk.nrw.de, www.land.nrw/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-bautbeziehungen-zu-nordmazedonien-weiter-aus