(November 2020) Am 2. Oktober 2020 fand die hybride Netzwerkkonferenz „Meine Heimat in der Welt – Vision 2030“ in Potsdam statt. Sie bildete den Abschluss einer zweiwöchigen Gruppenarbeit, die vom Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ durchgeführt wurde. Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika beantworteten gemeinsam mit Schüler*innen und Auszubildenden Fragen wie „Wie soll meine Heimat im Jahr 2030 aussehen?“, „Welche Vorstellung habe ich von einer gerechteren und nachhaltigeren Welt in der Zukunft?“ und: „Wie setzen wir dies in einer globalisierten Welt um?“. Die Arbeitsgruppen bestanden aus Auszubildenden des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum Oranienburg in Brandenburg, aus Schüler*innen der Carl-Theodor-Schule (CTS) in Schwetzingen sowie aus Auszubildenden von der BBS Prüm in Rheinland-Pfalz. Zum Tag der Deutschen Einheit präsentierten sie ihre Ergebnisse in Form von Ton-, Film- und Audiocollagen. Antje Lezius, Mitglied des Bundestags und Vorsitzende der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags „Digitalisierung in der beruflichen Bildung“, sprach ein Grußwort zur Konferenz. Anwesend in Potsdam waren 48 Personen; weitere wurden virtuell aus Klassenräumen in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland dazu geschaltet.
Info: World University Service (WUS), Projekt Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung, Goebenstraße 35, 65195 Wiesbaden, Ansprechpartnerinnen: Dr. Julia Boger und Alexandra Samokhvalova, Tel. 0611 944-6051, boger[at]wusgermany.de, samokhvalova[at]wusgermany.de, www.wusgermany.de/de/auslaenderstudium/grenzenlos