Mein Name ist Martin Macharia Kamande und darum mache ich bei Grenzenlos mit:
Als ich aufwuchs, stand ich vor Herausforderungen beim Zugang zu sozialen Diensten wie Schulen und Krankenhäusern, da unsere Gegend abgelegen war. Bei der Suche nach Bildung war ich gezwungen, früh genug aufzustehen, damit ich es vor 8 Uhr morgens zur Schule schaffen konnte. Ebenso mussten wir nach der Schule nach Hause eilen, damit wir rechtzeitig dort ankamen, um unsere Aufgaben vor Einbruch der Dunkelheit zu erledigen.
Der Mangel an Elektrizität in der Umgebung machte dies notwendig, da man sonst bis zum nächsten Morgengrauen warten musste, um sie fertigzustellen. Dieser Lebensstil führte zu der Notwendigkeit, bei Grenzenlos mitzumachen, um dies zu ändern.
Die größte Herausforderung, die das Gebiet betrifft, ist die Verwendung von Öllampen, die sich mit steigenden Kraftstoffpreisen aufgrund der wachsenden Wirtschaft als schwieriger erweist. Darüber hinaus trägt die Verbrennung von Kerosin zum Ausstoß von Treibhausgasen bei, die bei dem Versuch, die UN-SDGs zum Klimaschutz zu erreichen, eliminiert werden. Glücklicherweise lässt sich die Lösung hierfür leicht durch die Nutzung von Solarenergie darstellen, die eine natürlichere Energieform ist und im Einklang mit den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung und den Anforderungen an grüne Energie steht. Um die Armut zu beseitigen, hat die Gemeinde die Landwirtschaft aufgenommen, da Maragua als eines der fruchtbarsten Länder Kenias gilt. Dies ist jedoch auch mit einer Herausforderung verbunden, da die Landwirte auf den Einsatz von Traktoren umgestiegen sind, um die manuelle Arbeit zu reduzieren. Die Traktoren werden mit Kraftstoff betrieben, was zu einer weiteren Verbrennung von CO2 und der Emission von Treibhausgasen führt.
Die Installation von Elektrizität und Sonnenkollektoren in der Gemeinde wird einen großen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Umwelt in der Gemeinde leisten, die den UN-SDGs entspricht.