"Grenzenlos" bringt die SDGs in Berufsschulen! Neue Lehrkooperationen zum Thema Nachhaltigkeit beim Kooperationstag Rheinland-Pfalz

Lehrkräftefortbildung in Rheinland-Pfalz zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung für berufliche Schulen im WUS-Projekt „Grenzenlos“ mit Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Wiesbaden / Neustadt an der Weinstraße, 23.11.2024. „Man bekommt immer wieder neue Ideen für die Integration von BNE in den Unterricht in den Gesprächen mit Grenzenlos-Aktiven“, fasste eine Lehrkraft begeistert die Erfahrungen des Fortbildungstages, am 23.11.2024 in Neustadt an der Weinstraße zusammen.

Schulleitungen, Lehrkräfte, die BNE Landeskoordinatorin in Rheinland-Pfalz und Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika kamen an der BBS Neustadt an der Weinstraße zusammen, um gemeinsam Praxiseinheiten zu Themen des Globalen Lernens für den Unterricht zu planen. Der rote Faden für diese Lehrkooperationen sind die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) sowie die Empfehlungen des „Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung“ der Kultusministerkonferenz (KMK) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Nach einer interaktiven Vorstellungsrunde und einer allgemeinen Einführung zu Grenzenlos, hielt Anna Bauer als Landeskoordinatorin für BNE in Rheinland-Pfalz einen inspirierenden Vortrag über Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie machte deutlich: „BNE ist kein Add-On, sondern bedeutet, jungen Menschen alle Fähigkeiten mitzugeben, die sie brauchen, um in der Welt von morgen bestehen zu können, ohne sich ihrer eigenen Existenzgrundlage zu berauben.“ 

Im Anschluss stellten die internationalen Studierenden ihre vielfältigen Themen vor und planten mit den Lehrkräften gemeinsame Lehrkooperationen. 

Das WUS Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ wird von den Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland sowie vom Freistaat Bayern und den Ländern Baden-Württemberg und Hessen gefördert, ebenso wie von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).