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Lehrkräftefortbildung in Saarland zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung für berufliche Schulen im WUS-Projekt „Grenzenlos“ mit Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Wiesbaden / Homburg (Saar), 30.01.2025:. „Die Schülerinnen und Schüler profitieren von den Grenzenlos-Aktiven besonders durch deren Vorbildfunktion. Insbesondere nicht-muttersprachliche Lernende erkennen den Mut der Grenzenlos-Aktiven, die sich trauen, mit ihren Herzensthemen vor einer Gruppe zu stehen und diese überzeugend zu präsentieren“, sagt Heike Werner Lehrkraft am SBBZ Saarbrücken über Grenzenlos.
Schulleitungen, Lehrkräfte, die BNE Landeskoordinatorin im Saarland und Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika kamen in der Jugendherberge in Homburg (Saar) zusammen, um gemeinsam Lehrkooperationen rund um die Themen die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und Globales Lernern für den Unterricht zu planen.
Nach einer interaktiven Vorstellungsrunde zu unterschiedlichen Bedeutungen von Namen im internationalen Kontext und einer allgemeinen Einführung zu Grenzenlos, hielt Dr. Daniela Schmitz als Landeskoordinatorin für BNE im Saarland einen aktivierenden Vortrag über Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie machte deutlich, dass BNE viel mehr ist als Klimaschutz und Mülltrennung - nämlich die Vermittlung von Kompetenzen in allen Bereichen der Nachhaltigkeit, um die planetaren Grenzen zu respektieren.
Im Anschluss stellten die internationalen Studierenden ihre vielfältigen Themen vor. Ein Großteil der Studierenden war neu bei Grenzenlos und zeigte großen Mut direkt mit den Lehrkräften über eine mögliche Zusammenarbeit im Unterricht ins Gespräch zu kommen.
Auch die anwesenden Lehrkräfte und Schulleitungen zeigten großes Interesse an der Fortbildung und gleich zwei der anwesenden Schulen wollen sich demnächst als Grenzenlos-Schule zertifizieren lassen.
Das WUS Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ wird von den Ländern Saarland und Rheinland-Pfalz sowie vom Freistaat Bayern und den Ländern Baden-Württemberg und Hessen gefördert, ebenso wie von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
