Kolonialismus – das war einmal? Verbindungslinie in die Gegenwart

(Juni 2025) Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Vom Lernen & Verlernen“ findet am 19. Juni das Seminar „Kolonialismus – das war einmal? Verbindungslinien in die Gegenwart“ statt. Die Fortbildungsreihe befasst sich vor allem mit den anhaltenden Folgen des Kolonialismus und der einhergehenden Diskriminierung und sozialer Ungleichheit. 

Das Seminar dreht sich insbesondere um die Narrative der kolonialen Geschichtsschreibung – sowohl wie sie bisher erzählt wurde als auch wie sie nun erzählt werden kann. Die Referentin Rosa López wird den Besucherinnen und Besuchern die Methode „connecting the dots“  aus der historischen Bildungsarbeit näher bringen, mit deren Hilfe das Thema Kolonialismus multiperspektivisch vermittelt werden kann. Mit dieser Methode werden Stimmen des Widerstandes in die Geschichtserzählung aufgenommen sie ermöglicht es, Gegenwart und Zukunft anders zu denken. Ebenfalls soll die Bedeutung des Kolonialismus für die Gegenwart  erarbeitet werden. Über die Inhalte wird anschließend reflektiert und die Teilnehmenden erarbeiten Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Bildungspraxis. 

Die Anmeldefrist endet am 15. Juni. Die Teilnahme an den weiteren Veranstaltungen der Reihe ist nicht Pflicht, wird aber empfohlen. Weitere Informationen finden Sie hier

Info: Globales Lernen Harburg, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, Danziger Str. 15–17, 20099 Hamburg, Tel. 040 519000500, info[at]globales-lernen-harburg.de, https://globales-lernen-harburg.de/vom-lernen-verlernen-eine-fortbildungsreihe-zur-dekolonisierung-der-entwicklungs-politischen-bildungsarbeit-start-6-5-2025/