Ernährung weltweit – zwischen Souveränität und Profitgier
Laut Weltagrarbericht wird Ernährungssouveränität als das Recht von Menschen und souveränen Staaten definiert, auf demokratische Weise ihre eigenen Agrar- und Ernährungspolitik zu bestimmen. Am Beispiel des Quinoa-Anbaus in Ecuador lässt sich lokale Ernährungssouveränität darstellen. Seit 2011 ist ein rasanter Anstieg in der Nachfrage von Quinoa zu verzeichnen, sodass die Pflanze heute in 50 Ländern angebaut wird. Neben dem Thema der Lebensmittelverschwendung in Ländern des Globalen Nordens möchten wir erfahren wie Nachernteverluste in Ländern des Globalen Südens durch die Verbesserung von Lieferketten vermieden werden können.