Hessen

Auf Jobjagd! Berufseinstieg in Deutschland

Auf Jobjagd! Berufseinstieg in Deutschland

*in Kooperation mit dem International Office der Philipps-Universität Marburg 

Wie bewerbe ich mich? Wie und wo suche ich nach passenden Stellen? Wie lange habe ich Zeit, um eine geeignete Stelle zu finden? Wie kann ich mich währenddessen finanzieren? Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar von professionellen Beraterinnen und Beratern vermittelt. Die Veranstaltung gibt grundlegende Informationen, die für den Berufseinstieg in Deutschland relevant sind. Internationale Alumni und ehemalige STUBE-Teilnehmende, die den Berufseinstieg gemeistert haben, stellen ihre Arbeitgeber vor und geben Ratschläge. Die Referentinnen und Referenten informieren über den Bewerbungsprozess, aufenthaltsrechtliche Regelungen und erläutern wie eine ideale Bewerbungsmappe aufgebaut ist.

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland 

* in Kooperation mit dem International Office der Technischen Hochschule Mittelhessen

In dieser Veranstaltung werden internationale Studierende auf die Praktikumssuche in Deutschland, Europa und weltweit vorbereitet. Zudem erhalten Sie authentische Erfahrungsberichte anderer internationaler Studierender und Informationen zu Fördermöglichkeiten von Auslandsaufenthalten. Insbesondere wird die BPSA-Förderung von STUBE Hessen vorgestellt – ein Förderprogramm für berufsvorbereitende Studienaufenthalte, Praktika oder BerufsInformationsreisen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland“ ist eine Kooperationsveranstaltung von STUBE Hessen, dem Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika in Hessen und dem International Office der TH Mittelhessen.

 

*Der genaue Ort der Veranstaltung wird nach der Anmeldung in den Tagen vor der Veranstaltung mitgeteilt. 

Alle Menschen sind gleich – oder doch nicht?

Alle Menschen sind gleich – oder doch nicht?

*mit Kinderbetreuung

Das Seminar behandelt die Ziele der SDGs 10.3 und 5, die sich auf die Förderung von Chancengleichheit und Geschlechtergleichstellung konzentrieren. Es führt die Teilnehmenden zunächst in verschiedene Formen von Diskriminierung ein, die auf mehreren gesellschaftlichen Ebenen wirken: der Strukturebene (ungleicher Zugang zu Ressourcen), der Repräsentationsebene (Abgrenzung zwischen „Wir“ und „den Anderen“) und der Identitätsebene (Prozesse der Identitätsbildung). Dabei wird verdeutlicht, wie alltägliche Diskriminierung – etwa bei der Wohnungs-
suche – sichtbar wird und wie Machtstrukturen diese Ungleichheiten prägen. Die Teilnehmenden können eigene Erfahrungen teilen und lernen, sowohl die Perspektive von Diskriminierenden als auch Diskriminierten zu verstehen. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die weltweite Situation
von Frauen und die Herausforderungen bei der Durchsetzung von Gleichberechtigung. Obwohl
Frauen in Deutschland rechtlich gleichgestellt sind und oft gleichwertige oder höhere Bildungsabschlüsse haben, sind sie in Führungspositionen stark unterrepräsentiert. Lediglich in drei Staaten weltweit sind mehr Frauen als Männer in Führungspositionen - in Jamaika, Kolumbien und St. Lucia. Dies verdeutlicht bestehende Geschlechtsstereotype, die im Seminar hinterfragt und diskutiert werden. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen sollen die Teil-nehmenden ein besseres Verständnis für Ungleichheitsdimensionen entwickeln und gemeinsam Strategien erarbeiten, um Gleichbehandlung und Chancengleichheit nachhaltig zu fördern

Global Food Systems – Sovereignty or Trade Rules – or Both

Global Food Systems – Sovereignty or Trade Rules –or Both

*event will be held in English

Despite a global surplus in food production, hunger and malnutrition remain persistent issues in many parts of the world. This seminar explores the structural causes of global nutritional inequalities, focusing on the complex interplay between climate change, conflict, unstable markets, and unequal power relations in global food systems.

A key theme of the seminar is food sovereignty – the right of people and states to determine their own agricultural and food policies in a democratic and autonomous way. To make this concept more tangible, participants will take part in a field trip to “Die Kooperative”, a community-supported agriculture project in Frankfurt. The visit offers insights into alternative models of food production and distribution that aim to strengthen local structures and reduce global dependencies.

In another workshop, Professor Martin Petrick will lead a session titled “Who Feeds the World? Power, Policy, and the Future of Global Food Systems.” This interactive workshop will explore global dynamics in food production and trade, with a special focus on FairTrade coffee as a case study to examine how power is distributed along international value chains.

A third workshop, conducted by an advisor from the German Agency for International Cooperation (GIZ), will address the role of agriculture and trade in development cooperation. It will highlight how agricultural policies and trade strategies are used within development efforts to promote food security worldwide – and the challenges involved.

Throughout the seminar, participants are invited to reflect on their own roles and responsibilities as consumers. How can global food systems become more just and sustainable? What kind of agriculture do we want to support – and who should benefit from it?