Examensarbeit, Fachbereich Erwachsenenbildung, 101 Seiten, dt.
Zusammenfassung:
Die Arbeit beschäftigt sich mit einem innovativen Thema der Bildungsforschung. Um zukunftseisende Bildungskonzeptionen entwickeln und im Kontext Globalen Lernens verorten zu können, braucht es empirisches Wissen darüber, was Heranwachsende in Schulen über Globalisierung denken und was dies mit ihren Handlungen in einer zunehmend riskanteren und unsicher wirkenden Welt zu tun hat. Diesem Forschungsinteresse ist Frau Erichsen mithilfe rekonstruktiver Methodik nachgegangen, was methodisch weitgehend Neuland an der PH Weingarten bedeutet. Die gesamte Arbeit überzeugt durch ihre von Beginn an Ziel führende Herangehensweise, Bearbeitung und einen klaren Blick für Chancen und Grenzen des Themas im Rahmen einer Wissenschaftlichen Hausarbeit. Mit der Arbeit werden weit reichende und ausbaufähige Erkenntnisse für eine Implementierung Globalen Lernens im Rahmen der neuen Bildungspläne in Baden-Württemberg sowie der zweiten Auflage des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung präsentiert.