AUSZEIT 19, Heft 3/4, 1988, DIN A5, 138 Seiten, dt.
Besonders nach 1945 betrieb der World Student Relief, der 1950 in den World University Service umbenannt wurde, in erster Linie Sozialarbeit und versuchte essentielle Unterstützung zum Überleben der Studentinnen und Studenten zu leisten.
Ein adäquates Instrument, um unverschuldet in Not geratenen ausländischen Studierenden finanziell zu helfen, existierte bislang noch nicht, obwohl auch deren Notsituation bekannt war.
Aus der Notsituation heraus, entwickelten sich zahlreiche Selbsthilfeeinrichtungen von engagierten deutschen und ausländischen Studierenden und Hochschulmitarbeiterinnen und –mitarbeitern, sowie den evangelischen und katholischen Hochschulgemeinden, die im Heft der AUSZEIT 19 vorgestellt werden.
Ein Bestreben, einen aus Bundesmitteln finanzierten Notfond zu realisieren blieb dennoch bestehen.