(Mai 2024) Am 6. Mai stellte Entwicklungsministerin Svenja Schulze die neue Zivilgesellschaftsstrategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vor. Dies stellte den Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen dar, auf denen die Ministerin mit der deutschen Zivilgesellschaft ins Gespräch kommen will. Das Ziel ist dabei, in Deutschland und in den Partnerländern die Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Institutionen zu stärken.
Die Strategie sieht vor, die Förderbedingungen für zivilgesellschaftliche Projekte zu vereinfachen. Dadurch soll künftig eine größere Vielfalt an zivilgesellschaftlichen Akteuren einbezogen werden. Darüber hinaus will das BMZ mit der Strategie die Rolle der zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen im Globalen Süden stärken und deren Handlungsräume schützen. Da zivilgesellschaftliche Organisationen häufig ein Gegengewicht zu antidemokratischen und populistischen Tendenzen bilden, sieht das BMZ eine starke Zivilgesellschaft in den Partnerländern als unerlässlich an.
Weitere Termine der Diskussionsreihe sind der 8. Juli in Dresden, der 4. September in Potsdam, der 17. September in Bonn und der 2. Dezember in München.
Info: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Stresemannstraße 94, 10963 Berlin, Tel. 030 185350, poststelle[at]bmz.bund.de, https://www.bmz.de/de/aktuelles/aktuelle-meldungen/neue-strategie-fuer-arbeit-mit-der-zivilgesellschaft-209104