Wiesbaden, 07.02.2024. „Es gibt bereits viele Bereiche in beruflichen Schulen, in denen wir nachhaltiges Handeln einbringen können. Hier gilt es, Maßnahmen integrativ umzusetzen, nicht on-top“, so Ingo Noack, Vertreter des baden-württembergischen Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport bei seinem Impulsbeitrag im Rahmen der Lehrkräftefortbildung am vergangenen Samstag in Heilbronn.
„Wir nehmen viele Ideen mit, wie wir Nachhaltigkeit möglichst praxisbezogen in die Lehrkräftefortbildung bringen können“, so Tilman Horlacher, Leiter des Seminars für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte von beruflichen Schulen Freiburg. Auch vom Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte von beruflichen Schulen in Stuttgart sowie vom Steinbeis Innovationszentrum Logistik und Nachhaltigkeit (SLN) Sinsheim trugen Verantwortliche zum Gelingen der Tagesveranstaltung aktiv bei.
Gemeinsam hatten sie mit Lehrkräften von beruflichen Schulen und Studierenden aus Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas über die Themen des Globalen Lernens diskutiert. Ziel war es, die Ideen der Studierenden, die sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen – den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen – orientieren, für den Unterricht aufzubereiten.
Dieser Ansatz entspricht den Empfehlungen des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung (2016), herausgegeben von der Kultusministerkonferenz und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Das WUS-Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ wird vom Land Baden-Württemberg mit Mitteln des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, dem Freistaat Bayern, den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.