(September 2025) Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller und Umweltminister Oliver Krischer werben mit einer neuen Kooperationsvereinbarung um mehr „Schulen der Zukunft“. Diese sollen ihre Schülerinnen und Schüler befähigen, an einer sozial gerechten und nachhaltigen Gesellschaft mitzuwirken.
Im Rahmen des Projekts stellen sich Schülerinnen und Schüler gegen Rassismus, befassen sich mit fairem Handel, gestalten ihr Schulgelände umweltbewusst oder ernten Gemüse für ihr Mittagessen im eigenen Schulgarten. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 650 Schulen in Nordrhein-Westfalen am Landesprogramm „Schule der Zukunft“.
Schulministerin Dorothee Feller und Umweltminister Oliver Krischer haben nun einen neuen Kooperationsvertrag zum Landesprogramm unterzeichnet, um möglichst viele weitere Schulen dafür zu gewinnen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit nicht nur an einigen Stellen in den Unterricht einzubinden, sondern eine übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie anzustreben und zum Beispiel Papier zu sparen, wo es geht, Energie effizient zu nutzen und bei der Beschaffung von Kaffee oder Keksen auf fair gehandelte Produkte zu setzen.
„Bildung für nachhaltige Entwicklung umfasst viele Bereiche schulischen Lernens und Lebens. Wir wollen Schulen systematisch und praxisnah unterstützen, ihre sinnvollen Initiativen weiter voranzutreiben“, so Ministerin Feller.
Info: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 83701, presse[at]stk.nrw.de, https://www.land.nrw/pressemitteilung/mehr-als-650-schulen-engagieren-sich-fuer-nachhaltige-entwicklung