Jahresthema 2024: Menschenwürdige Arbeit für eine nachhaltige Wirtschaft

Jahresthema 2024: Menschenwürdige Arbeit für eine nachhaltige Wirtschaft

Die Deutschen Länder fördern mit ihren Partnerländern nachhaltiges Wirtschaften weltweit. So unterstützt Rheinland-Pfalz lokale Kommunen, kommunale Unternehmen und Bildungseinrichtungen auf dem Weg, ihre Beschaffung nach sozialen und ökologischen Kriterien auszurichten und ihren Einkauf nachhaltig zu gestalten. Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Jakarta (Indonesien) konzentriert sich der Austausch besonders auf den Ausbau der Infrastruktur in beiden Städten – insbesondere der Verkehrsverbindungen, Trinkwasserversorgung und Entwässerung. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen in Deutschland mit ihren Partnerorganisationen im Globalen Süden leisten einen wichtigen Beitrag dazu, nachhaltiges Wirtschaften weltweit zu etablieren. Mit dem Jahresthema 2024 „Menschenwürdige Arbeit für eine nachhaltige Wirtschaft“ will die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd diese Initiativen bekannter machen und die Menschen dahinter würdigen.


Zusammenspiel der Nachhaltigkeitsziele

Das Nachhaltigkeitsziel 8 der Agenda 2030 der Vereinten Nationen „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ ist von entscheidender Bedeutung für die Verwirklichung des Ziels 12, „Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion“. Menschenwürdige Arbeit erfordert nicht nur angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen, sondern auch eine Wirtschaft, die auf nachhaltigen Prinzipien beruht. Ansätze wie fairer Handel und nachhaltige Produktion spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie fordern, dass diejenigen, die an der Produktion beteiligt sind, gerecht entlohnt und respektiert werden. Unternehmen, die sich für den fairen Handel und nachhaltige Produktion engagieren, tragen dazu bei, die Arbeitsbedingungen entlang ihrer Lieferketten zu verbessern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen ihrer Produktion zu minimieren. Auf diese Weise kann eine möglichst harmonische Verbindung zwischen menschenwürdiger Arbeit und nachhaltigem Konsum erreicht werden, die ökonomische, soziale sowie ökologische Aspekte berücksichtigt und somit den Zielen der Agenda 2030 näherkommt.


Machen Sie mit:

Teilen Sie uns Ihren Beitrag zum Nachhaltigkeitsziel 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ mit. Dafür senden Sie Ihre Veranstaltungseinladungen oder -berichte sowie Informationen über Projekte, Aktionen und weitere Aktivitäten mit einer kurzen Beschreibung an infostelle[at]wusgermany.de. Organisationen, die sich für einen Eintrag in der Europäischen Datenbank Globales Lernen (ENGLOB) interessieren, registrieren sich selbstständig oder richten ihre Anfrage an datenbank[at]wusgermany.de. Bildungsangebote und -materialien nimmt das Portal Globales Lernen unter service[at]globaleslernen.de entgegen. Diese Kampagnenwebsite bündelt die Informationen, die ganzjährig in den Publikationen (Rundbrief und Online-Newsletter) und Netzwerken der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd beworben werden.

Für Rückfragen steht Bastian Ivens unter infostelle[at]wusgermany.de zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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