OBESSU - Organising Bureau of European School Student Unions
Rue de l’Industrie, 10
1000 Brüssel
Belgien
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1000 Brüssel
Belgien
Postfach 16 06 46
60069 Frankfurt am Main
Deutschland
Der Ökumenische Vorbereitungsausschuss (ÖVA) zur Interkulturellen Woche bereitet die jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) bundesweit vor. Er empfiehlt eine inhaltliche Schwerpunktsetzung, schlägt ein Motto vor, führt jährlich die bundesweite Vorbereitungstagung durch, stellt Materialien für die Vorbereitungsgruppen vor Ort zur Verfügung und organisiert eine zentrale bundesweite Auftaktveranstaltung.
In den ÖVA werden von den Kirchen 15 Mitglieder berufen. Bis zu sechs weitere Mitglieder werden aus Institutionen, Organisationen und gesellschaftlich wichtigen Bereichen kooptiert.
Was ist die Interkulturelle Woche?
Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In 2016 wurden in mehr als 500 Städten und Gemeinden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der Interkulturellen Woche.
Kaiser-Friedrich-Straße 11
53113 Bonn
Deutschland
EADI, der europäische Dachverband der Entwicklungsinstitute, wurde 1975 in Linz/Österreich gegründet. EADI hat derzeit etwa 300 Mitglieder in 29 Ländern Europas, davon sind gut die Hälfte institutionelle Mitglieder, also Forschungs- und Ausbildungsinstitute im Bereich Entwicklungsforschung und Entwicklungszusammenarbeit. Ziel des Verbandes ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der europäischen Entwicklungsforschung und ihre Vernetzung mit vergleichbaren Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie individuellen Wissenschaftlern und ihren Dachverbänden in den Entwicklungsländern. EADI ist selbst Teil eines weltweiten Verbundes regionaler Verbände von Entwicklungsforschungs- und Ausbildungsinstituten (Interregional Coordinating Committee of Development Associations - ICCDA). Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Mitgliedern von EADI erfolgt in derzeit 22 thematischen Arbeitsgruppen. Alle drei Jahre organisiert EADI in Zusammenarbeit mit einem der Mitgliedsinstitute eine große internationale Konferenz, die der fachlichen Diskussion der Forschungsergebnisse der Mitglieder und der Präsentation genereller entwicklungspolitischer Themen gegenüber der Öffentlichkeit dient. EADI gibt eine eigene internationale Zeitschrift heraus, das European Journal of Development Research, und veröffentlich die Ergebnisse der Arbeitsgruppen in einer eigenen Buchreihe.
Sitz des Verbandes ist seit dem 01.01.2000 Bonn. Hier unterhält der Verband auch sein internationales Sekretariat, welches seit der Gründung in Wien (1975 - 81), in Tilburg/NL (1982 - 87) und Genf/CH (1988 - 99) angesiedelt war.
Regent's Wharf, All Saints Street 8
London
N19RL
Vereinigtes Königreich
BOND (Britische Übersee NRO für Entwicklung) bietet eine zentrale Stelle für die Interessensvertretung von Themen, auf die Mitgliederorganisationen eine ähnliche Sicht haben und davon profitieren würden, eine gemeinsame Stimme zu haben. BOND richtet seine Lobbyarbeit auf staatlich-zivilgesellschaftliche Beziehungen. Es zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Regierungspolitik die Autonomie und Vielfalt von zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt und dabei die Teilnahme einer großen Bandbreite südlicher und nördlicher Stakeholder sowohl im Entscheidungsprozess als auch in der Umsetzung von Entwicklung ermöglicht.
Weiskirchener Straße 24
66679 Losheim am See
Deutschland
Allgemeinpolitische Organisation, die kein Projekt im globalen Süden hat, da sie nicht beansprucht, andere zu entwickeln. Ziel ist der gleiche Zugang zu den (im-) materiellen Gütern hier und anderswo. Schwerpunkte liegen in der Arbeit zu Agrarpolitik, Biopiraterie, Gentechnik, Antisemitismis, Globallisierungskritik, Fairer Handel, Asyl, Erneuerbare Energien und Militarismus. Dazu referieren MitarbeiterInnen, erstellen Publikationen und recherchieren. Zu den genannten Themen vernetzt die Aktion 3. Welt Saar Gruppen und Einzelpersonen, ermutigt zum Handeln und bündelt Kräfte.
Alameda Jean Piaget nº 100
4411-801 Arcozelo - V. N. Gaia
Portugal
79
1050 BRUXELLES
Belgien
Reifenbergerstr. 21
60489 Frankfurt am Main
Deutschland
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist die Bildungsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Die GEW – das sind 260.000 Frauen und Männer, die in pädagogischen und wissenschaftlichen Berufen arbeiten, an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Berufsschulen, Sonderschulen, Mittelschulen, Kollegschulen und anderen Schulformen, in Kindertagesstätten und Jugendheimen, an Hochschulen, wissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen, an Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der Weiterbildung, an deutschen Schulen und Hochschulen im Ausland, an Goethe-Instituten rund um den Globus. Auch arbeitslose PädagogInnen und WissenschaftlerInnen gehören der GEW an. Sie sind ebenso gleichberechtigte Mitglieder wie Studentinnen und Studenten. Für die GEW ist Bildung das Zukunftsthema unserer Gesellschaft. Jung und Alt müssen lernen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und ein ziviles Zusammenleben zu ermöglichen. Die GEW begnügt sich nicht mit Sonntagsreden, sondern handelt konkret vor Ort, zum Beispiel bei der Gestaltung vernünftiger Arbeitsbedingungen, bei der Sicherung von Arbeitsplätzen im Bildungsbereich, bei der Entwicklung und Umsetzung von pädagogischen Reformprojekten wie Ganztagsangeboten oder Integrationsklassen, bei der Aufwertung der frühkindlichen Erziehung, bei Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit. Die GEW kämpft darum, Arbeitsplätze in der Bildung zu erhalten, besonders in den neuen Bundesländern. Die Bildungsgewerkschaft GEW ist sowohl gewerkschaftliche Interessenvertretung für ihre Mitglieder als auch bildungs- und gesellschaftspolitische Pressuregroup für alle Lernenden: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für unsere Mitglieder bieten wir den Rückhalt einer Gewerkschaft – Rechtsschutz, Beratung, Informationen, Bildungsangebote sowie zahlreiche Möglichkeiten, an der gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussion teilzunehmen. Darüber hinaus unterstützen wir soziale Projekte und leisten internationale praktische Solidarität. Chancengleichheit, Mitbestimmung, soziale Sicherheit und Demokratie sind die Leitlinien der GEW.
Rue Stevin 16
1000 Brüssel
Belgien
Vogelsangstraße 62
70197 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e. V. (DEAB) setzt sich aus über 100 Weltläden, Eine-Welt-Gruppen und anderen Organisationen aus dem Bereich der Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg zusammen. Er ist der Dachverband für entwicklungspolitische Aktionsgruppen und setzt seinen Fokus auf Themen wie Schuldenerlass, Fairen Handel und Entwicklungszusammenarbeit. Die vielen DEAB-Vertreter/-innen, die in diversen Komitees tätig sind, arbeiten kontinuierlich daran, die grundlegenden Menschenrechte in Entwicklungsländern zu unterstützen. Der DEAB ist das älteste und größte deutsche entwicklungspolitische Netzwerk. Jede Organisation oder Gruppe in Baden-Württemberg, die in dem Bereich engagiert ist und sich für Gerechtigkeit weltweit einsetzt, kann Mitglied des DEAB werden.
Die SüdZeit ist ein Magazin des DEAB, das neue Trends im Bereich der Entwicklungspolitik innerhalb und außerhalb von Baden-Württemberg setzt. Das Magazin wird vierteljährlich veröffentlich und beinhaltet Berichte, Porträts und einen detaillierten Überblick über entwicklungspolitische Aktivitäten in Baden-Württemberg. Ein Ausschnitt aus dem Serviceteil der SüdZeit ist unter der Website des DEAB erhältlich.
Die DEAB Fachpromotor/-innen für Fairen Handel in Mannheim, Bodensee-Oberschwaben und Stuttgart unterstützen Freiwillige, die in Weltläden arbeiten oder sich in unseren Aktionsgruppen engagieren. Jede dieser Gruppen kann unseren Beratungsservice im Problemfall oder bei Fragen zu Themen wie dem Umzug an einen neuen Ort, das Umsatzniveau, Gruppenaktivitäten oder mögliche Zusammenarbeit mit anderen Gruppen aus der Region kontaktieren.
Desweiteren kann der DEAB einen „Fair Trade“-Stand für den professionellen Gebrauch auf Konsument/-innenmessen zur Verfügung stellen. Er ist außerdem in internationalen Schuldenerlasskampagnen involviert (www.erlassjahr.de). Der DEAB ist ein Gründungsmitglied des deutschlandweiten „attac“-Netzwerkes. Er kämpft für die Vision einer weltweiten Gerechtigkeit, die jeden dazu anregt, im wirtschaftlichen und politischen Umfeld so zu leben und zu handeln, dass Menschen überall ein Leben in Würde führen können.