Öffentlichkeitsarbeit/Kampagnen

WUS - World University Service, Deutsches Komitee e. V.

WUS - World University Service, Deutsches Komitee e. V.
Globales Lernen

Goebenstraße 35
65195 Wiesbaden
Deutschland

Telefon
+49 611 9446170
E-Mail
globaleducation[at]wusgermany.de
Beschreibung der Organisation

W - steht für World 
WUS ist eine internationale, politisch und konfessionell nicht gebundene Organisation, bestehend in über 50 Ländern der Erde. WUS versteht sich als eine internationale Gemeinschaft von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden im Bildungssektor.

U - steht für University 
WUS wurde 1920 gegründet, um Menschen zu unterstützen, die im Hochschulbereich arbeiten, lehren und lernen. Inzwischen arbeitet WUS auf allen Bildungsebenen und tritt für das Menschenrecht auf Bildung ein. Ausgehend von einem gesellschaftlichen Auftrag der Hochschulen setzt sich WUS für die Entwicklung gerechter, sozialer und politischer Strukturen auf nationaler und internationaler Ebene ein.

S - steht für Service 
In der konkreten Arbeit lädt WUS ein zu Seminaren, erstellt Publikationen und Informationsmaterialien. WUS betreibt Öffentlichkeitsarbeit auf politischer Ebene, der institutionalisierten Ebene in den bildungs- und entwicklungspolitischen Organisationen und gegenüber den Medien. WUS nimmt teil an nationalen und internationalen Kampagnen im Bildungs- und Entwicklungsbereich, bietet Beratungen an und führt Stipendienprogramme und Projekte durch.

Der WUS beteiligt sich an nationalen und internationalen Kampagnen im Bildungs- und Entwicklungsbereich, bietet Beratungen an und führt Projekte durch.

WUS-Aktionsschwerpunkte:

  • Globales Lernen,
  • Internationale Bildungsarbeit,
  • Ausländerstudium
  • Globales Lernen:
    Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
    Aktuelle Übersichten über Veranstaltungen, Materialien und Publikationen zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, Vernetzung der Akteure in der Bildungsarbeit, Studien zum Stand der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Kontakt: infostelle[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170
    Portal Globales Lernen
    Das Portal Globales Lernen der Eine Welt Internet Konferenz (EWIK) ermöglicht einen schnellen und über-sichtlichen Zugang zu allen relevanten Informations- und Bildungsangeboten zum Globalen Lernen. Kontakt: Heike Jäger, jaeger[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170
    Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik
    Das Portal bietet einen Überblick zur Entwicklungspolitik der 16 Deutschen Länder und ermöglicht einen direkten Zugang zu den entsprechenden Seiten der Länder-Entwicklungspolitik. Kontakt: portal[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170

Seminare für deutsche und ausländische Studierende: u.a. Studierende und Entwicklungspolitik, Menschenrechte, Praktika in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Organisationstyp

Mobile Bildung e. V.

Mobile Bildung e. V.
Hamburg mal fair
c/o Süd-Nord Kontor

Stresemannstraße 374
22761 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Telefon
+49 40 88156799
E-Mail
info[at]hamburgmalfair.de
Beschreibung der Organisation

Mobile Bildung e. V. befasst sich mit der Beratung von Weltläden sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Fairen Handel. Der Verein ist Träger von "Hamburg mal fair", dem Hamburger Aktionsbündnis zum Fairen Handel. Dieses wendet sich anhand jährlich wechselnder Schwerpunkte (Fußball, Schokolade, Baumwolle u.a.) mit einem vielfältigen Bildungsangebot an Schulen und die allgemeine Öffentlichkeit, um das Bewusstsein über (Un-)Gerechtigkeit im Welthandel zu fördern.

Themen

Partnerregionen

Organisationstyp

EAPN - European Anti-Poverty Network

EAPN - European Anti-Poverty Network

Avenue des Arts 10-11
1210 Brussels
Belgien

Telefon
+32 2 2265850
E-Mail
team[at]eapn.eu
Beschreibung der Organisation

Seit 1990 ist das EAPN (Europäisches Netzwerk gegen Armut) ein unabhängiges Netzwerk aus NRO und Gruppen, die sich für den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einsetzen.

Partnerregionen

RAA Brandenburg - Demokratie und Integration Brandenburg e. V.

RAA Brandenburg - Demokratie und Integration Brandenburg e. V.
Globales Lernen

Zum Jagenstein 1
14478 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Telefon
+49 331 747 80 0
E-Mail
info[at]raa-brandenburg.de
Beschreibung der Organisation

Die RAA Brandenburg e. V. sind ein gemeinnütziger Verein mit Geschäftsstelle in Potsdam, mit sechs Regionalen Büros für Integration und Toleranz (BIT) sowie weiteren vier Niederlassungen, landesweiten und regionalen Projekten. Darüber hinaus wurde 2004 der Bereich "Globales Lernen/ Entwicklungszusammenarbeit" etabliert. Globales Lernen heißt für uns, ein Bewusstsein für die Welt als Ganzes zu vermitteln, aufmerksam zu machen auf Nord-Süd-Zusammenhänge und Verbindungen herzustellen zwischen unserem Alltag und dem von Menschen in Ländern des Südens. Die Vielfalt der entwicklungspolitischen Projekte ist groß: Es werden Arbeitsgemeinschaften, Workshops, Fortbildungen für Lehrkräfte und MultiplikatorInnen durchgeführt, sowie Projekttage und -wochen in Schulen begleitet. Es gibt aber auch langfristige Vorhaben wie die Unterstützung von Schulpartnerschaften (Eberswalde-Angola; Seelow-Senegal, Müncheberg – Sansibar/Tansania) und kleinen Initiativen. "Begegnungen mit Sansibar" ist ein Projekt, das Bildungsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit verbindet, dass seit 1992 mehr als 160 Jugendlichen, Lehrern und Multiplikatoren die Chance zu intensiven Begegnungen und zum Engagement für mehr Miteinander in Deutschland und in Tansania gab und gibt. Ziel ist eine gründliche Auseinandersetzung mit der fremden und der eigenen Kultur. Die Zusammenarbeit in Sansibar reicht vom gemeinsamen Bau von Klassenräumen über Theaterprojekte und inhaltliche Recherchen bis zu Workshops, Seminaren und Lehrerfortbildungen. Ergebnisse dieser Arbeit stehen als Bildungsmaterialien in Deutschland zur Verfügung und geben unseren Partnern die Möglichkeit, ihre Meinungen auch in Brandenburg zur Diskussion zu stellen. Federführend beteiligen wir uns bei der Organisation und Durchführung der Brandenburger entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage sowie am Bildungsprogramm der Importshopmesse in Berlin.

Partnerregionen

Partnerländer

Organisationstyp

ReachOut

ReachOut
Beratung und Bildung

Kopernikusstr. 23
(Hinterhaus 2. Etage)
10553 Berlin
Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 69568339
E-Mail
info[at]reachoutberlin.de
Beschreibung der Organisation

ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe. Zu den Angeboten zählen u.a.: Hinweise über rechtliche Möglichkeiten, Beratung über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, psychosoziale Beratung, Begleitung zu Behörden, ÄrztInnen, Anwälten/Anwältinnen und zum Gericht. Das Projekt bietet darüber hinaus diverse Bildungsangebote für MultiplikatorInnen aus dem Bereich Erwachsenen- und Jugendbildung an. Ziel ist es, eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Ausmaß und die Folgen von Rassismus und Rechtsextremismus, sowie eine Solidarisierung mit den Opern zu erreichen.

Partnerregionen

Organisationstyp

Stiftung Nord-Süd-Brücken

Stiftung Nord-Süd-Brücken

Greifswalder Straße 33a
10405 Berlin
Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 92 10 84 10
E-Mail
info[at]nord-sued-bruecken.de
Beschreibung der Organisation
  • Unterstützung des zivilgesellschaftlichen Engagements in den neuen Bundesländern, der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen (NRO) sowie des Ausbaus und der Festigung der Landesnetzwerke
  • Finanzielle Unterstützung entwicklungspolitischer Bildungsprojekte 
  • Förderung von Projekten ostdeutscher Nichtregierungsorganisationen
  • Planung und Gestaltung eigener Inlandsprojekte
  • Förderung des Dialogs und Begegnung zwischen Menschen aus Nord und Süd durch gegenseitiges Kennenlernen anderer Gesellschaften und Kulturen
  • Beteiligung an entwicklungs- und friedenspolitischen Kampagnen

Organisationstyp

Bayerischer Flüchtlingsrat

Bayerischer Flüchtlingsrat

Westendstr. 19 Rgb
80339 München
Bayern
Deutschland

Telefon
+49 89 762234
E-Mail
kontakt[at]fluechtlingsrat-bayern.de
Beschreibung der Organisation
  • Vernetzung der asyl- und flüchtlingspolitischen Initiativen in Bayern
  • Vermittlung von Referent/-innen
  • Veröffentlichungen u.a.:
    • Initiativen-Rundbrief
    • Info-Dienst des Bayerischen Flüchtlingsrates

Organisationstyp

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit

Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 9013-7409
E-Mail
stefani.reich[at]senweb.berlin.de
Beschreibung der Organisation

Das Land Berlin versteht Entwicklungspolitik als wichtigen Bestandteil einer gleichberechtigten internationalen Politik, die den UN-Nachhaltigkeitszielen verpflichtet ist. Damit vollzog Berlin bereits vor Jahren den Paradigmenwechsel weg von der Entwicklungshilfe im Globalen Süden hin zu einer partnerschaftlich definierten nachhaltigen Entwicklung. Die Inlandsarbeit mit Berliner Akteurinnen und Akteuren der entwicklungspolitischen und migrantisch-diasporischen Zivilgesellschaft nimmt dabei eine herausragende Rolle ein. Berliner Entwicklungspolitik versteht sich als eine Querschnittsaufgabe und ist in vielen Politikfeldern Berlins verankert. Um diesem umfassenden Anspruch gerecht zu werden, ist in Berlin durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LEZ) eine zentrale Koordinierungsstelle für Entwicklungspolitik tätig, die eng mit den anderen Ressorts verbunden ist.

Unsere Leitlinien
Die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Berliner Senats bilden den strategischen Rahmen für Aktivitäten der Berliner Entwicklungszusammenarbeit. Sie wurden 2012 verabschiedet und 2016 um die Empfehlungen „Nachhaltige Bundeshauptstadt und ihre Verantwortung in der Einen Welt“ des Beirats Entwicklungszusammenarbeit ergänzt. Die Entwicklungspolitischen Leitlinien werden 2024 erneut überarbeitet, um aktuelle Herausforderungen, Themenfelder und Fragestellungen aufzugreifen. Auch hier werden verschiedene Perspektiven und Akteursgruppen einbezogen.

Beirat Entwicklungszusammenarbeit
Der Beirat Entwicklungszusammenarbeit ist das zentrale Beratungsgremium für die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der Berliner Entwicklungspolitik unter der Leitung des für Wirtschaft zuständigen Staatssekretärs. Ihm gehören Vertreterinnen und Vertreter aus allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen an. Basierend auf den vielfältigen Kompetenzen seiner Mitglieder ist es die Aufgabe des Beirates, die Berliner Landesregierung in allen entwicklungspolitisch relevanten Themen auf Landes- und Bundesebene zu beraten und dabei auch selbst gestaltend tätig zu werden.

Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen
Berlin zeichnet sich durch ein großes zivilgesellschaftliches Engagement aus – weit über 100 große und kleine entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen (NRO) sind in der Stadt aktiv. Im Landesnetzwerk der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags e. V. wird kontinuierlich an neuen Themenfeldern gearbeitet, die auf aktuelle Herausforderungen und Potenziale der Entwicklungszusammenarbeit eingehen, bspw. auch in Bezug auf Berliner Partnerstädte im Globalen Süden. Insbesondere für Schulen wird vom KATE e. V. zusätzlich das Berliner entwicklungspolitische Bildungsprogramm benbi durchgeführt, das jährlich neue Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit Fragen globaler Nachhaltigkeit entwickelt. Die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit unterstützt daher eine Vielzahl von NRO in den Bereichen Bildungs-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie bei Auslandsprojekten im Rahmen von Schul- und Städtepartnerschaften durch Zuwendungen: Über das Berliner Förderprogramm für die entwicklungspolitische Informations-, Kampagnen- und Bildungsarbeit kann die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit sowohl die entwicklungspolitische Bildungsarbeit mitgestalten als auch ein breites Angebot an zivilgesellschaftlichem Engagement unterstützen.

Berlin Global Village
Um die Arbeit von NRO weiter zu fördern und noch mehr Bürgerinnen und Bürger für ein Engagement in entwicklungspolitischen Bereichen zu interessieren, wurde ein einmaliges Eine-Welt-Zentrum geschaffen: das Berlin Global Village. Bereits heute haben mehr als 50 entwicklungspolitische und migrantisch-diasporische NRO dort ihren neuen Arbeitsplatz gefunden. 2021 wurde das Zentrum fertig gestellt und bietet Büro- und Veranstaltungsräume.

Institutionelle Förderungen: Bildung und internationale Kooperationen
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Förderung des Globalen Lernens gelegt. Das EPIZ – Zentrum für Globales Lernen – ist die zentrale Berliner Anlaufstelle, wenn es um Fragen zum Globalen Lernen geht. Die Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH BGZ unterstützt darüber hinaus internationale Projektakquise und -umsetzung mit Berliner Akteurinnen und Akteuren und fokussiert sich ab 2024 stärker auf entwicklungspolitische Vorhaben. Die Berliner LEZ war in den Jahren 2012 – 2024 an verschiedenen EU-Projekten u. a. zur Stärkung des Globalen Lernens und des Fairen Handels beteiligt.

Land Berlin und seine Bezirke
Berlin pflegt als Stadtstaat eine enge Zusammenarbeit mit den Bezirken. Viele Bezirke haben eigene entwicklungspolitische Koordinatorinnen und Koordinatoren, so dass ein regelmäßiger Informationsaustausch und gemeinsame Aktionen von Land und Bezirken das entwicklungspolitische Engagement hervorragend in der Stadt verankern und sichtbar machen. Seit 2020 fördert die LEZ über den Bezirksfonds Entwicklungszusammenarbeit auch Projekte und Aktionen, die von einem Bezirk initiiert werden, aber für ganz Berlin spannend und attraktiv sind. Außerdem werden Berliner Bezirke unterstützt, die Aktivitäten neu in ihrem Bezirk entfalten wollen.

Kooperationen mit weiteren Einrichtungen und Bundesprogrammen
Gemeinsam mit dem BMZ fördert Berlin auch das Seminar für ländliche Entwicklung an der Humboldt-Universität zu Berlin, die im Rahmen ihrer Lehre entwicklungspolitische Nachwuchskräfte auf interdisziplinäre Weise ausbildet und Forschung zu aktuellen globalen Fragestellungen in internationalen Projekten ausführt. Darüber hinaus sind deutsche Institutionen wie die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und Engagement Global gGmbH wichtige Kooperationspartner. Eine enge Zusammenarbeit findet mit dem ASA-Programm und dem Alumni-Programm der Technischen Universität Berlin statt.

Auf Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wurde von den Ländern das Promotor*innen-Programm ins Leben gerufen. Die Eine-Welt-Promotorinnen und -Promotoren arbeiten in entwicklungspolitischen Organisationen und Initiativen. Sie geben als Expertinnen und Experten Anstöße für global verantwortliches Denken und Handeln und mobilisieren für ein Engagement zu Themen der nachhaltigen Entwicklung. Das Berliner „Promotor*innen-Programm“ wird vom Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag koordiniert und von der Stiftung Nord-Süd-Brücken verwaltet. In Berlin arbeiten zurzeit elf Promotorinnen und Promotoren zu den Themen Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements, faires und zukunftsfähiges Wirtschaften, Dekolonialisierung und Antirassismus, Globales Lernen, Klima- und Ressourcengerechtigkeit sowie kommunale Entwicklungszusammenarbeit.

Weitere entwicklungspolitische Vorhaben zu einzelnen politischen Themenfeldern:

Fairer Handel und faire Beschaffung
Ein weiteres wichtiges Handlungsfeld der Berliner Entwicklungspolitik sind der Faire Handel und die Faire Beschaffung. 2018 wurde Berlin erstmals als Fairtrade-Town ausgezeichnet – für 2024 strebt das Land Berlin eine Wiederauszeichnung an. Für eine weitere Stärkung des Fairen Handels hat sich 2019 mit Unterstützung der LEZ das Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin gegründet. Das Bündnis vernetzt und koordiniert die zahlreichen Akteurinnen und Akteure im Fairen Handel und stärkt die Öffentlichkeitsarbeit – z. B. durch die Kampagne #fairmachtschule, einen Kinospot und einen Social Media-Clip. Im Jahr 2020 nahm auch die Kompetenzstelle faire Beschaffung ihre Arbeit auf. Sie informiert und schult die Berliner Vergabestellen rund um die Möglichkeiten, soziale Standards in öffentliche Beschaffungsvorhaben zu integrieren.

Dekolonisierung
Die Aufarbeitung der Berliner Kolonialgeschichte ist Berlin ein besonderes Anliegen. Daher fördert die LEZ die Koordinierungsstelle Decolonize Berlin. Diese begleitet einen gesamtstädtischen Aufarbeitungsprozess mit Akteurinnen und Akteuren aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft und unterstützt die Entwicklung eines Aufarbeitungs- und Erinnerungskonzepts zur kolonialen Vergangenheit Berlins.

Unterstützung der Pressefreiheit
Weltweit werden Journalistinnen und Journalisten bedroht und an ihrer Arbeit gehindert. Dabei ist die Pressefreiheit eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine funktionierende Demokratie. Das Stipendienprogramm, das die LEZ gemeinsam mit Reporter ohne Grenzen entwickelt hat, stärkt und stützt Digital-Journalistinnen und -Journalisten, in dem sie für ein viermonatiges Auszeit-Stipendium nach Berlin eingeladen werden. In Berlin erhalten sie Trainings und Fortbildungen zum Thema digitale Sicherheit, können sich mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt vernetzen und in einer sicheren Umgebung Kraft für ihre weitere Arbeit tanken.

Organisationstyp

Flüchtlingsrat Berlin e. V.

Flüchtlingsrat Berlin e. V.

Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 224 76 311
E-Mail
buero[at]fluechtlingsrat-berlin.de
Beschreibung der Organisation

Vernetzung der asyl- und flüchtlingspolitischen Initiativen in Berlin

Organisationstyp

EPIZ - Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum

EPIZ - Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum

Am Sudhaus 2
12053 Berlin
Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 692 64 18 19
E-Mail
epiz[at]epiz-berlin.de
Beschreibung der Organisation

Bibliothek und Dokumentation
Die Bibliothek des EPIZ verfügt über ca. 4000 aktuelle Medien zum Thema Globales Lernen / Eine Welt: Sachliteratur, Fachzeitschriften, Unterrichtsmaterialien (auch Dias, Videos, Landkarten) und Ressourcenkoffer (Schmuckkoffer, Gewürzkoffer - nur für Berlin). Alle Materialien können ausgeliehen werden (persönlich nach telefonischer Voranmeldung).

Beratung für Schule und außerschulische Bildungsarbeit
Pädagogische Angebote zu Globalem Lernen:

  • Fortbildungen für Lehrer*innen und Referent*innen, Schulveranstaltungen für alle Schultypen und -stufen sowie für außerschulische Kinder- und Jugendarbeit
  • Koordination des Bidlungsnetzwerks Eine Welt in Berlin
  • pädagogische Rahmenprogramme zu entwicklungsbezogenen Veranstaltungen wie z.B. "Importshop" (November jeden Jahres), Asien-Pazifik-Wochen (zweijährlich)
  • Bildungsserver: www.epiz-berlin.de

Organisationstyp