Entwicklungspolitik

BMEIA - Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten

BMEIA - Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
Sektion VII - Entwicklungszusammenarbeit

Minoritenplatz 8
1010 Wien
Österreich

Telefon
+43 50 11 50 4431
E-Mail
sektionvii[at]bmeia.gv.at

Dienstleistungen

Organisationstyp

AEIN - Aide à l’Enfance de l’Inde et du Népal

AEIN - Aide à l’Enfance de l’Inde et du Népal

8, bd. Pershing
L-2323 Luxemburg
Luxemburg

Telefon
+35-472155
E-Mail
info[at]aein.lu
Beschreibung der Organisation

Aide à l’Enfance de l’Inde et du Népal (AEIN) ist seit 1967 als Entwicklungsorganisation aktiv und unterstützt Projekte in Indien und Nepal. Alle Projekte werden von indischen resp. nepalesischen Organisationen peplant und durchgeführt. Neben der Finanzierung von Projekten in Indien, ist Bildungsarbeit und Sensibilisierung in Luxemburg Hauptbetätigungsfeld von AEIN.

Partnerregionen

Partnerländer

Organisationstyp

BAOBAB

BAOBAB

Sensengasse 3
1090 Wien
Österreich

Telefon
+43 1 3193073
Fax
+43 1 3193073-510
E-Mail
service[at]baobab.at
Beschreibung der Organisation

Baobab – Lernen eröffnet Welten

Baobab ist Bibliothek und Ort für Bildung und Beratungen und stellt Pädagog*innen und ihre Praxis in den Mittelpunkt. Als unabhängige Nonprofitorganisation setzt sich der Verein für Wissen & Bildung über weltweite Zusammenhänge, Fragen sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung ein und unterstützt Pädagog*innen in ihrer Bildungsarbeit in einer vielfältigen & vielsprachigen Gesellschaft.

Die Bibliothek von Baobab bietet über 8.000 Bildungsmaterialien, Filme, Kinderbücher, Spiele und Online-Ressourcen über globale Zusammenhänge, Vielfalt und nachhaltige Entwicklung. Das Angebot richtet sich an Kindergärten, Schulen und den außerschulischen Bereich.
Baobab ist Teil des C3 – Centrum für Internationale Entwicklung.

Organisationstyp

Afro-Asiatisches Institut Graz

Afro-Asiatisches Institut Graz

Leechgasse 22-24
A-8010 Graz
Österreich

Telefon
+43 316 324434
Fax
+43 316 324459
E-Mail
office[at]aai-graz.at
Beschreibung der Organisation

Das Afro-Asiatische Institut Salzburg (AAI) ist eine eigenständige, aber universitätsnahe Einrichtung und wird aus öffentlichen und kirchlichen Mitteln finanziert. Das Ziel des AAI ist es, entwicklungspolitische Bildungsarbeit zu leisten, interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen und den interreligiösen Dialog zu fördern.  Das AAI ist ein Begegnungsort für unterschiedliche Kulturen und Religionen. Mit einem vielseitigen Bildungs- und Kulturprogramm werden globale Zusammenhänge aufgezeigt, für Missstände sensibilisiert und entwicklungspolitische Fragestellungen in den Kontext der Globalisierung und ihrer Risiken gesetzt. Dabei kommen Menschen aus dem globalen Süden, Betroffene sowie ExpertInnen gleichermaßen zu Wort. Im Rahmen des AAI Stipendienprogramms werden Studierende aus afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern finanziell unterstützt, persönlich begleitet und in das Bildungsprogramm eingebunden.

Organisationstyp

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum
Ref. IV 1 Entwicklungspolitische Zusammenarbeit

Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden
Hessen
Deutschland

Telefon
+49 611 815-2332
E-Mail
gerhardgordon.haouache[at]wirtschaft.hessen.de
Beschreibung der Organisation

Hessen stellt sich bewusst den Herausforderungen der Globalisierung und hat sich mit der Verabschiedung seiner Leitlinien zur Entwicklungszusammenarbeit zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) bekannt. Die Leitlinien der Hessischen Landesregierung benennen die Grundsätze, denen sich Hessen bei der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) verpflichtet hat, verdeutlichen die Schwerpunkte der EZ-Aktivitäten und erläutern die diesbezüglich eingesetzten Instrumente.

Die Landesregierung fördert entwicklungspolitische Projekte im In- und Ausland. Besondere Bedeutung hat die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements der zahlreichen Akteure aus Hessen für eine nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden. Viele Aktivitäten der oftmals ehrenamtlich arbeitenden Vereine werden hierdurch überhaupt erst ermöglicht.

Die Inlandsprojekte sind zumeist Bildungsprojekte. Sie informieren über globale Zusammenhänge und zeigen konkrete Handlungsoptionen für eine global nachhaltige Entwicklung auf. Auch im Rahmen des Eine Welt-Promotor*innen-Programms werden Alternativen für eine zukunftsfähige Gesellschaft vermittelt. Eine-Welt-Promotor*innen beraten und vernetzen zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen, die sich entwicklungspolitisch engagieren. In Hessen koordiniert das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen e. V. (EPN Hessen) dieses Programm. Das EPN Hessen ist der Dachverband der entwicklungspolitischen Organisationen in Hessen. Dabei arbeitet die Landesregierung eng mit hessischen entwicklungspolitischen Vereinen und Organisationen zusammen.

Die geförderten Auslandsprojekte weisen sowohl geografisch als auch inhaltlich eine große Bandbreite auf. Investive Maßnahmen, wie der Bau von Schulgebäuden, Pilotanlagen zur landwirtschaftlichen Erzeugung oder einer Orthopädiewerkstatt, gehören ebenso dazu wie Qualifizierungsmaßnahmen, beispielsweise die Förderung der Berufsausbildung.

Im Rahmen der Kooperation mit dem Bund in der Entwicklungszusammenarbeit legt das Land Hessen einen Schwerpunkt auf die Förderung der beruflichen Bildung in den Partnerländern des Globalen Südens. Bei der Umsetzung von Projekten des Bund-Länder-Programms in Äthiopien und Indien brachte die Hessische Landesstelle für Technologiefortbildung ihre Expertise ein. Darüber hinaus wurde ein weiteres Projekt des Bund-Länder-Programms in Vietnam zum SARS-CoV-2-Monitoring im Abwasser mit der Technischen Universität Darmstadt initiiert.

Bei der Ausgestaltung der entwicklungspolitischen Aktivitäten wird die Landesregierung seit Herbst 2019 vom „Beirat Entwicklungszusammenarbeit der Hessischen Landesregierung“ beraten. Das Gremium regte im Herbst 2020 seinerseits Empfehlungen zum geplanten Bundesgesetz über die Stärkung unternehmerischer Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) an. Die Hessische Landesregierung setzte sich in der Wirtschaftsministerkonferenz am 25. November 2020 und im Bundesrat für die Genese des Gesetzes ein.

Im zweijährigen Turnus berichtet die Hessische Landesregierung über ihre entwicklungspolitischen Aktivitäten. Den zweiten Bericht der Hessischen Landesregierung zur entwicklungspolitischen Zusammenarbeit für die Jahre 2020 und 2021 finden Sie online unter www.entwicklungspolitik-deutsche-laender.de.

Partnerregionen

Partnerländer

Organisationstyp