KOO - Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission
Türkenstr. 3
A 1090 Wien
Österreich
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Österreich
Spiegelgasse 3/2/7
A-1010 Wien
Österreich
Münichreiterstraße 31
1130 Wien
Österreich
Prager Straße 287
1210 Wien
Österreich
Türrschmidtstraße 7-8
10317 Berlin
Deutschland
Robert-Schuman-Straße 20
69207 Sandhausen
Deutschland
Support Malawi Heidelberg e. V. fördert seit 2010 ganz verschiedene Bildungsprojekte in Nord und Zentral Malawi.
Achtermannstraße 10-12
48143 Münster
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Sophienblatt 100
24114 Kiel
Schleswig-Holstein
Deutschland
Das Bündnis Entwicklungspolitischer Initiativen in Schleswig-Holstein e. V. (BEI) hat sich 1994 als Dachverband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen in Schleswig-Holstein gegründet, um bessere Vorraussetzungen für die entwicklungspolitische Arbeit zu schaffen. Die derzeit ca. 65 Mitgliedsgruppen setzten sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten und politischen Ausrichtungen für Solidarität in der Einen Welt ein.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a.:
Aufgabe des BEI ist es einerseits, die vielfältige haupt- und ehrenamtliche Arbeit, die in diesem Bereich der Eine-Welt-Arbeit geleistet wird, zu vernetzen, zu stärken und zu qualifizieren und andererseits die Vertretung seiner Mitglieder sowie entwicklungspolitischer Anliegen gegenüber Politik und Verwaltung. Die Arbeit des BEI orientiert sich an dem Konzept der Nachhaltigen Entwicklung. Nachhaltige Entwicklung wird hierbei als eine Entwicklungsstrategie angesehen, die ökologische, ökonomische und soziale Fragen in einem integrierten Konzept aufgreift. Sie macht Veränderungen sowohl im Süden als auch im Norden notwendig, wobei die Umwelt- und Entwicklungskonzepte gleich wichtig sind und sich gegenseitig bedingen. In unterschiedlichen Projekten und Veranstaltungen kooperiert das BEI mit seinen Mitgliedsgruppen, anderen entwicklungspolitischen Landesnetzwerken oder Initiativen bzw. Organisationen, die zum jeweiligen Thema arbeiten. Übergeordnet ist das BEI auf Bundesebene vernetzt in der Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke (agl) und im Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V. (VENRO).
Portal Partnerschaften Weltweit: www.partnerschaften-weltweit.de
Regierungsstraße 73
99084 Erfurt
Thüringen
Deutschland
Der Freistaat Thüringen bekennt sich mit den „Leitlinien der Thüringer Entwicklungszusammenarbeit“ zu seiner entwicklungspolitischen Verantwortung und zur Gestaltung einer Politik im Sinne der Agenda 2030. Die Thüringer Landesregierung versteht Entwicklungszusammenarbeit als Querschnittsaufgabe, zu deren Erfüllung maßgeblich u. a. auch die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie, das Integrationskonzept und der Thüringer Bildungsplan sowie die Energie- und Klimaschutzstrategie beitragen.
Das Land nimmt seine entwicklungspolitische Verantwortung gemeinsam mit den entwicklungspolitischen Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft wahr. Das Eine Welt Netzwerk Thüringen als Dachorganisation des entwicklungspolitischen Engagements der Thüringer Nichtregierungsorganisationen ist wichtigster Kooperationspartner der Thüringer Landesregierung. Darüber hinaus unterstützt das Land die Arbeit von gesellschaftlichen Gruppen, Kirchen und anderen nichtstaatlichen Trägern der Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum der entwicklungspolitischen Konzeption des Landes steht eine nachhaltige Bildungsarbeit.
Seit 2016 beteiligt sich Thüringen an der Finanzierung des von Bund und Ländern gemeinsam getragenen Eine-Welt-Promotor*innenprogramms. Ziel ist es, insbesondere im Rahmen von Bildungsprojekten das Interesse an entwicklungspolitischen Themen zu stärken und ein Verständnis dafür zu wecken, dass die Handlungsbereitschaft jedes Einzelnen ein unverzichtbarer Beitrag auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft und zu einer gerechteren Welt ist. Die Promotorinnen und Promotoren engagieren sich in Thüringen schwerpunktmäßig in den Bereichen Wirtschaft, Menschenrechte, Globales Lernen und Regionale Strukturentwicklung. Sie stärken das Wissen und die Kompetenz in Hinblick auf ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit, fördern politische Partizipation
und vernetzen zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine und Projekte in Thüringen und darüber hinaus. Mit Projekten in Schulen und Bildungseinrichtungen schaffen sie ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge und leisten einen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit.
Entwicklungspolitische Unterstützung für den Globalen Süden leistet der Freistaat Thüringen durch die finanzielle Zuwendung von Projekten, die von Vereinen in Thüringen mit großem Engagement initiiert und teilweise seit vielen Jahren betreut werden. Darunter sind ein größeres Krankenhausprojekt in Zomba/Malawi, an dem Thüringen sich im Rahmen eines Bund-/Länderprojektes zusammen mit der GIZ beteiligt, sowie ein Schulprojekt in Mombasa/Kenia.
Franz-Josef-Strauß-Ring 1
80539 München
Bayern
Deutschland
Ziel der Entwicklungszusammenarbeit des Freistaats Bayern ist es, im Rahmen seiner Möglichkeiten weltweit einen Beitrag zu einer nachhaltigen und friedlichen Entwicklung sowie zur Völkerverständigung zu leisten. Im Rahmen des 2019 beschlossenen Bayerischen Afrikapakets unterstützt die Staatsregierung deshalb gezielt ihre vier Schwerpunktländer Äthiopien, Senegal, Südafrika (Westkap und Gauteng) sowie Tunesien. Mit dem Koalitionsvertrag 2023 wurde zudem ein neuer regionaler Fokus auf Kenia gelegt.
Das Engagement des Freistaats Bayern im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit deckt unterschiedliche Themenfelder ab, insbesondere engagiert sich Bayern gemäß des Bayerischen Afrikapakets in den Bereichen Wirtschaftliche Beziehungen und Berufliche Bildung, Schulische Bildung und Wissenschaft, Landwirtschaft und Umwelt sowie Öffentliche Verwaltung. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ausgewählten Ländern ist von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet. Sie ist Grundlage für die erfolgreiche Kooperation zur Stärkung der Eigenverantwortung der Partnerländer unter Beachtung der Grundsätze der Subsidiarität und der Einhaltung internationaler Konventionen und Standards.
Der Freistaat Bayern setzt sich auch für ein besseres Verständnis der hiesigen Bevölkerung für die Herausforderungen der Entwicklungs- und Schwellenländer ein. Auslandsaktivitäten werden daher ergänzt durch Inlandsarbeit wie schulische und außerschulische Maßnahmen und die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen aus dem Eine-Welt-Bereich, wie dem Eine Welt Netzwerk Bayern e. V.