IWVWW - Internationale Wissenschaftliche Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e. V.
Universität des Saarlandes, Prof. Dr. M. Grabas
Postfach 151150
66041 Saarbrücken
Berlin
Deutschland
Universität des Saarlandes, Prof. Dr. M. Grabas
Postfach 151150
66041 Saarbrücken
Berlin
Deutschland
Wörthstraße 17
72764 Reutlingen
BW
Deutschland
Das Entwicklungspädagogische Informationszentrum EPiZ in Reutlingen ist ein Haus des Globalen Lernens, das sowohl regional, überregional wie auch bundesweit und international tätig ist.
Im EPiZ ist das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) angesiedelt, das Globales Lernen mit Referent/-innen aus der Entwicklungszusammenarbeit, aus entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten und mit Menschen aus Ländern des globalen Südens ermöglicht. Die Bibliothek mit spannenden entwicklungspolitischen Materialen und das Globale Klassenzimmer ermöglichen vielseitige Möglichkeiten sich miteinander mit globalen Themen zu befassen. Räume, die unseren Gästen die ganze Welt in ihrer kulturellen Vielfalt eröffnen und gleichzeitig Handlungsalternativen für die Eine Welt zeigen können.
"Kavaja" Street
1000
Tirana
Albanien
Immanuelkirchstraße 24
10405 Berlin
Deutschland
Der inhaltliche Hauptaspekt unserer Projekte zum Globalen Lernen ist das Thema "Faires Spielen“. Unseren Bildungsveranstaltungen liegt dabei ein ganzheitlicher Fairnessbegriff zugrunde, der über die landläufige Wortbedeutung hinausgeht und die vier Dimensionen nachhaltiger Entwicklung umfasst:
Durch dieses ganzheitliche Verständnis lässt sich der Begriff "Fairness" gut als Synonym für den weitaus abstrakteren Begriff der Nachhaltigkeit verwenden. Der Begriff ermöglicht so Kindern ab dem Grundschulalter ein Gespür und Verständnis für die verschiedenen Aspekte von nachhaltiger Entwicklung zu entwickeln und deren wechselseitige Zusammenhänge zu erfassen, ohne dass dabei die einzelnen Workshop-Einheiten inhaltlich überfrachtet werden.
Unser pädagogischer Ansatz
"Spielen" als Aktivität des alltäglichen Lebens ist in besonderer Weise geeignet, Menschen für Globales Lernen zu interessieren. Spielen (und damit der methodisch-didaktische Einsatz von Spielzeug) ist eine Form des sozialen und kulturellen Handelns, auf das insbesondere Kinder und Jugendliche unmittelbar ansprechen. Es ermöglicht ihnen, eigene Erfahrungen, Alltagswissen und individuelle Deutungsmuster mit Erfahrungen und Wissen von Menschen in anderen Weltgegenden in Beziehung zu setzen. Das Thema "Spielen" erzeugt so bei den Beteiligten Offenheit für transkulturelles Lernen wie auch für die Auseinandersetzung mit Fragen nachhaltigen Wirtschaftens:
Durch Information über Produktions- und Arbeitsbedingungen in der globalisierten Spielwarenproduktion werden Kinder und Jugendliche für die Folgen unreflektierten Konsums sensibilisiert. Handlungsorientierte kreative Einheiten, wie der Vergleich und das Erproben verschiedenster Spielzeuge aus aller Welt und der Eigenbau von Spielzeugen, ermöglichen es, auf spielerische Weise Handlungsalternativen zu konventionellem wirtschaftlichen Handeln zu erörtern und praktisch zu erkunden: Dies reicht von Fragen der Rohstoffgewinnung, über Herstellung und Vertrieb von Spielzeugen bis zur Wiederverwertung bzw. Entsorgung der verwendeten Materialien.
Unter dem Schlagwort "faires Spielen" zeigen wir so eine Vielfalt an Möglichkeiten auf, sich durch praktisches Handeln für eine gerechte und nachhaltige globale Entwicklung zu engagieren. Neben dem Gebrauch von fair produzierten Spielzeugen umfasst dies auch die Auswahl von ökologisch unbedenklichen Materialien, das Selber-Bauen von Spielzeug, Tausch und Reparatur von Spielzeugen, Müllvermeidung, Re- und Upcycling u.a.m.
Der Verein Fördern durch Spielmittel e.V. verfolgt als gemeinnütziger Verein einen ganzheitlichen und inklusiven Ansatz. Im Schnittfeld der Bereiche Spiel, Spielzeug, Kreativität, Integration / Inklusion und Beschäftigung entstand ein vielschichtiges Engagement für und mit Menschen mit Behinderungen und / oder Ausgrenzungserfahrungen.
Ausgangspunkt des 1991 gegründeten Vereins war und ist die Entwicklung neuartiger Spiel-mittel im Rahmen von internationalen UNESCO-Kreativitätsworkshops. Daraus erwuchsen viele weiterführende Projekte; bis heute ist der Verein u. a. in folgenden Bereichen aktiv:
Der Verein ist anerkannter Träger der Freien Jugendhilfe, Mitglied des DPW und in vielen Gremien und Netzwerken aktiv. Finanzielle Unterstützung erhält er vor allem in Form von Projektförderungen durch Stiftungen, aber auch von Bund, Land und Kommunen, Spenden, ehrenamtlicher Arbeit u. a. m.
Kiellinie 66
24105 Kiel
Deutschland
Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) ist mit rund 270 Mitarbeitern eines der großen Zentren weltwirtschaftlicher Forschung und Dokumentation. Aufgabe des Instituts ist die wirtschaftswissenschaftliche Forschung, die wirtschaftspolitische Beratung sowie die Dokumentation und Bereitstellung von Informationen auf dem Gebiet der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Dabei wendet sich das Institut gleichermaßen an die internationale und an die deutsche Wissenschaft, an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft und an die interessierte Öffentlichkeit. Es verfügt über eine der bedeutendsten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bibliotheken der Welt und über ein Wirtschaftsarchiv mit einer umfangreichen Sammlung von Zeitungsausschnitten.
Das Institut wurde im Jahr 1914 als "Königliches Institut für Seeverkehr und Weltwirtschaft" von Bernhard Harms gegründet und später in "Institut für Weltwirtschaft" umbenannt. Das Institut ist der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert, ohne ein Teil von ihr zu sein. Es gehört der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) an, die Institute und Serviceeinrichtungen von überregionaler Bedeutung vereint.
Das Institut sieht seine Hauptaufgabe in der anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung. Dazu zählen die empirische Analyse wirtschaftspolitisch relevanter Tatbestände, das Herausarbeiten und die Analyse möglicher künftiger Problemstellungen, das "Vor-"Denken wirtschaftspolitischer Lösungen und die wissenschaftliche Innovation.
Wiener Philharmoniker Gasse 2
5020 Salzburg
Österreich
Das Afro-Asiatische Institut Salzburg (AAI) ist eine eigenständige, aber universitätsnahe Einrichtung und wird aus öffentlichen und kirchlichen Mitteln finanziert. Das Ziel des AAI ist es, entwicklungspolitische Bildungsarbeit zu leisten, interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen und den interreligiösen Dialog zu fördern.
Das AAI ist ein Begegnungsort für unterschiedliche Kulturen und Religionen. Mit einem vielseitigen Bildungs- und Kulturprogramm werden globale Zusammenhänge aufgezeigt, für Missstände sensibilisiert und entwicklungspolitische Fragestellungen in den Kontext der Globalisierung und ihrer Risiken gesetzt. Dabei kommen Menschen aus dem globalen Süden, Betroffene sowie ExpertInnen gleichermaßen zu Wort. Im Rahmen des AAI Stipendienprogramms werden Studierende aus afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern finanziell unterstützt, persönlich begleitet und in das Bildungsprogramm eingebunden.
Zum Jagenstein 1
14478 Potsdam
BB
Deutschland
Die RAA Brandenburg e. V. sind ein gemeinnütziger Verein mit Geschäftsstelle in Potsdam, mit sechs Regionalen Büros für Integration und Toleranz (BIT) sowie weiteren vier Niederlassungen, landesweiten und regionalen Projekten. Darüber hinaus wurde 2004 der Bereich "Globales Lernen/ Entwicklungszusammenarbeit" etabliert. Globales Lernen heißt für uns, ein Bewusstsein für die Welt als Ganzes zu vermitteln, aufmerksam zu machen auf Nord-Süd-Zusammenhänge und Verbindungen herzustellen zwischen unserem Alltag und dem von Menschen in Ländern des Südens. Die Vielfalt der entwicklungspolitischen Projekte ist groß: Es werden Arbeitsgemeinschaften, Workshops, Fortbildungen für Lehrkräfte und MultiplikatorInnen durchgeführt, sowie Projekttage und -wochen in Schulen begleitet. Es gibt aber auch langfristige Vorhaben wie die Unterstützung von Schulpartnerschaften (Eberswalde-Angola; Seelow-Senegal, Müncheberg – Sansibar/Tansania) und kleinen Initiativen. "Begegnungen mit Sansibar" ist ein Projekt, das Bildungsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit verbindet, dass seit 1992 mehr als 160 Jugendlichen, Lehrern und Multiplikatoren die Chance zu intensiven Begegnungen und zum Engagement für mehr Miteinander in Deutschland und in Tansania gab und gibt. Ziel ist eine gründliche Auseinandersetzung mit der fremden und der eigenen Kultur. Die Zusammenarbeit in Sansibar reicht vom gemeinsamen Bau von Klassenräumen über Theaterprojekte und inhaltliche Recherchen bis zu Workshops, Seminaren und Lehrerfortbildungen. Ergebnisse dieser Arbeit stehen als Bildungsmaterialien in Deutschland zur Verfügung und geben unseren Partnern die Möglichkeit, ihre Meinungen auch in Brandenburg zur Diskussion zu stellen. Federführend beteiligen wir uns bei der Organisation und Durchführung der Brandenburger entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage sowie am Bildungsprogramm der Importshopmesse in Berlin.
Rosenstraße 2
20095 Hamburg
Deutschland
Die Global Marshall Plan Initiative versteht sich als integrative Plattform für eine Welt in Balance. Bestehend aus einem Netzwerk aus mehr als 5000 Unterstützern aus allen Ebenen der Gesellschaft, versammelt sie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hinter fünf Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung.
c/o Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V.
Walkerdamm 1
24103 Kiel
SH
Deutschland
Daara.de ist ein Projekt des Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V.. Lehrer/-innen und Mitarbeiter/-innen von Kindergärten und Jugendeinrichtungen finden hier für ihre entwicklungspolitische Bildungsarbeit Unterstützung in Form von Referent/-innen-, Unterrichtsmaterial- und Lernortvermittlung. Damit will Daara.de
Weiskirchener Straße 24
66679 Losheim am See
Deutschland
Allgemeinpolitische Organisation, die kein Projekt im globalen Süden hat, da sie nicht beansprucht, andere zu entwickeln. Ziel ist der gleiche Zugang zu den (im-) materiellen Gütern hier und anderswo. Schwerpunkte liegen in der Arbeit zu Agrarpolitik, Biopiraterie, Gentechnik, Antisemitismis, Globallisierungskritik, Fairer Handel, Asyl, Erneuerbare Energien und Militarismus. Dazu referieren MitarbeiterInnen, erstellen Publikationen und recherchieren. Zu den genannten Themen vernetzt die Aktion 3. Welt Saar Gruppen und Einzelpersonen, ermutigt zum Handeln und bündelt Kräfte.