VEN - Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e. V.
Umweltzentrum Hannover
Hausmannstraße 9-10
30159 Hannover
NI
Deutschland
Umweltzentrum Hannover
Hausmannstraße 9-10
30159 Hannover
NI
Deutschland
Planckstraße 2
30169 Hannover
Niedersachsen
Deutschland
Die entwicklungspolitischen Aktivitäten des Landes Niedersachsen konzentrieren sich im Wesentlichen auf vier Bausteine:
Niedersachsen engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit an erster Stelle vor Ort in Subsahara-Afrika durch die Förderung von Projekten im Eastern Cape (Südafrika) und in Tansania. Um die Entwicklungszusammenarbeit in Niedersachsen besser zu systematisieren und die „Sustainable Development Goals“ umzusetzen, wurden 2015 Entwicklungspolitische Leitlinien erarbeitet. Neben der Entwicklungszusammenarbeit mit Partnern im Ausland unterstützt die StK die entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit im Inland und fördert den Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN) bei entsprechenden Vorhaben. Darüber hinaus wurden in 2017 und 2018 im Rahmen eines politischen Sonderprogramms für Humanitäre Hilfe zur Fluchtursachenbekämpfung auch Gesundheitsprojekte im Nordirak unterstützt.
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Partnerschaft ist im Jahr 2015 die Partnerschaftsvereinbarung erneuert und an die aktuellen Gegebenheiten und entwicklungspolitischen Ziele der Landes- und Provinzregierung angepasst worden. Die Zusammenarbeit mit dem Eastern Cape (EC) erstreckt sich inzwischen auf die Gebiete qualifizierte schulische/berufliche Bildung, wissenschaftliche Zusammenarbeit, Jugendbegegnung, Sport (Sportmanagement für Frauen, diverse Sportarten), Kultur (Musik, Theater, Museen), Gesundheit, Erneuerbare Energien und Klimaschutz, Landwirtschaft sowie kommunale Entwicklungszusammenarbeit. Durchden Freiwilligendienst „Weltwärts“ gibt es viel Unterstützung in Sport- u. Sozialprojekten in der Partnerprovinz.
Seit 2010 gibt es eine Zusammenarbeit Niedersachsens auf Projektebene in Tansania. Die Aktivitäten fokussieren sich nicht auf eine bestimmte Region, sondern finden landesweit statt. Sie konzentrieren sich gegenwärtig auf die Bereiche Hochschulkooperationen (Studierendenaustausch, Forschungs- u. Nachwuchsförderung, Studie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Schulkontext), Aufbau eines landwirtschaftlichen Betriebes zur ökologischen Erzeugung von Moringa Oleifera und anderen Nutzpflanzen als Leitkultur mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensbedingungen lokaler Bauern, nachhaltige Verbesserung der Energieversorgung eines Waisenhauses, einer inklusiven Schule und einer Blindenschule durch Solarenergie, Ausbau der Bildungschancen hörgeschädigter Kinder, Schulpartnerschaften und den Aufbau einer Partnerschaft mit einem Berufsbildungszentrum.
Das Land Niedersachsen hat im September 2015 sofort Entwicklungspolitische Leitlinien zur Umsetzung der Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele der Vereinten Nationen vor Ort erarbeitet. Die Leitlinien zeigen die Grundprinzipien der niedersächsischen Entwicklungspolitik auf und benennen gleichzeitig 6 konkrete Handlungsfelder: Bildung und Jugend; Wissenschaft und Forschung; Umwelt, Energie und Klimaschutz; nachhaltige Wirtschaftsentwicklung; Bürgerschaftliches Engagement; interkultureller Dialog und Kulturaustausch sowie Demokratie, Gutes Regierungs- und Verwaltungshandeln für zukünftige Aktivitäten. Entwicklungspolitik wird damit zur Querschnittsaufgabe der Ressorts erklärt, die sich durch alle Bereiche der Landespolitik zieht. Dies spiegelt sich schon jetzt in den festgelegten Schwerpunkten der Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaften des Landes mit Eastern Cape in Südafrika oder mit Tansania wider. Unterstützt werden nachhaltige Projekte von der beruflichen Bildung bis zum Klimaschutz, vom Jugendaustausch in Schule und Sport bis zum Wasser- und Abfallmanagement sowie zur Energieeffizienz. Bei der Beantragung von Projektfördermitteln sind die Antragsteller inzwischen gehalten, darzulegen, welche SDGs mit welchen konkreten Maßnahmen wie umgesetzt werden sollen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Fördermittel des Landes gezielt für die Umsetzung der Agenda 2030 eingesetzt und die Projektaktivitäten daran ausgerichtet werden.
Ergänzt wird die Projektarbeit in den Partnerländern durch entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit in Niedersachsen. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e. V. (VEN), das Landesnetzwerk entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen, Initiativen und Weltläden, erhält eine finanzielle Förderung für die Durchführung von „IBQ-Projekten“ (Information, Bildung und Qualifizierung) der inländischen Arbeit von Nichtregierungsorganisationen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit.
Otto-Brenner-Straße 9
30159 Hannover
Niedersachsen
Deutschland
Weinbergstraße 22a
8021 Zürich
Schweiz
Freiburgstrasse 130
3003 Bern
Schweiz
Adligenswilerstrasse 15
Postfach
CH-6002 Luzern
Schweiz
Bürenstraße 12, 3007 Bern
Postfach 3270
3001 Bern
Schweiz
Monbijoustraße 31
CH-3011 Bern
Schweiz
Ottakringer Straße 114 - 116
A-1160 Wien
Österreich
Laudongasse 40
1080 Wien
Österreich
Südwind ist eine österreichische gemeinnützige Organisation, die in den Feldern der globalen Bildung, Erwachsenenbildung funktioniert, öffentlicher Aufklärungskampagnen. Sie entwickeln kreative Methoden und Ideen für die Bildungsarbeit für ein besseres Nordsüdverstehen. Sie haben bereits verschiedene Erfahrungen mit EU-geförderten Programmen gemacht. Weitgehend werden die Projekte von Südwind durch das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten und das Bundesministerium für die Ausbildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
Die Haupttätigkeiten von Südwind sind:
Eine Informationszeitschrift über: Süd-Nord-gegenseitige Abhängigkeiten, Armut und Sozialfürsorge, die Weltkulturen, eine globale Zukunft.