Umwelt

Justus-Liebig-Universität Gießen

Justus-Liebig-Universität Gießen
ZEU - Zentrum für Internationale Entwicklungs- und Umweltforschung

Senckenbergstraße 3
35390 Gießen
Hessen
Deutschland

Telefon
+49 641 9912700
E-Mail
office-zeu@uni-giessen.de
Beschreibung der Organisation

Das Zentrum für Internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) ist eine interdisziplinäre, fachbereichübergreifende Forschungseinrichtung der Justus-Liebig-Universität Gießen. Derzeit sind Hochschullehrer der Fachrichtungen Agrar- und Entwicklungspolitik, Agrarpolitik und Marktforschung, Angewandte Geomorphologie und Klimatologie, Bodenkunde und Bodenerhaltung, Entwicklungsländerforschung, Ernährungsberatung und Verbraucherverhalten, Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht sowie Wirtschaftsgeographie beteiligt. Interessierte sind aufgefordert jederzeit eine Projektidee zu präsentieren.

Die fachlich-inhaltlichen Ausrichtung auf den Themenkreis Umwelt und Entwicklung unterstellt, dass Umwelt- und Entwicklungsprobleme zumeist interdependent sind und daher auch in fachübergreifenden Forschungsansätzen bearbeitet werden sollten. Eine wichtige Aufgabe des ZEU ist es, das unniversitätsinterne Forschungspotenzial effektiv zu nutzen und mit den daraus erwachsenden komparativen Vorteilen eine Marklücke in der internationalen Forschungslandschaft zu besetzen. Die Bedeutung der Interdisziplinarität am ZEU spiegelt sich auch in seiner Struktur wider: Es besteht aus den vier Sektionen, jede wird von zwei Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen geleitet, die gleichzeitig Mitglieder des Direktoriums sind. Dem Direktorium, das den Geschäftsführenden Direktor wählt, steht ein Geschäftsführer und ein interdisziplinär besetzter Beirat zur Seite. Lehrveranstaltungen zu den Forschungsschwerpunkten des Zentrums werden von den beteiligten Hochschullehrern im Rahmen ihrer Fachbereiche wahrgenommen und sind dort im einzelnen aufgeführt. Das ZEU ist im Rahmen seiner bestehenden und geplanten Arbeiten offen für Kooperationen mit anderen Instituten, die auch an anderen Universitäten beheimatet sein können.

Dienstleistungen

Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz

Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz

Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Telefon
+49 6131 164433
E-Mail
lzu[at]umdenken.de
Beschreibung der Organisation

Die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz ist eine Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz. Sie untersteht unmittelbar der Umweltministerin und hat ihren Sitz beim Ministerium für Umwelt und Forsten in Mainz. Am 1. Februar 1990 wurde die Landeszentrale per Kabinettsbeschluss gegründet. Ihr Anliegen und ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung über Belange der Umwelt zu informieren und sie für einen nachhaltigen und umweltverträglichen Lebensstil zu motivieren.
Denn: Wir leben längst über unsere Verhältnisse. Wir leben auf Kosten nachfolgender Generationen. Dass Begriffe wie "Klimakatastrophe" und "Ozonloch" reale Bedrohungen bedeuten, wird immer noch allzu leicht verdrängt. Wir leben weiter so, als seien die Vorräte der Erde an Rohstoffen und Energieträgern unerschöpflich, als sei die Fähigkeit von Wasser, Boden und Atmosphäre, Schadstoffe zu verkraften, unbegrenzt. Dabei ist eine Beschleunigung dieser Entwicklung vorgezeichnet. Rund 20 % der Weltbevölkerung nehmen etwa 80 % der Ressourcen für sich in Anspruch und verursachen den entsprechenden Anteil an Umweltbelastung. Wenn die übrigen 4/5 der Weltbevölkerung nachziehen (mit welchem Recht sollte ihnen das verwehrt werden?), ist der Kollaps des Systems Erde nicht mehr weit. Wir kommen nicht umhin, eine zukunftsfähige Entwicklung einzuleiten, die die ökologischen, ökonomischen und sozialen Belange weltweit miteinander in Einklang bringt. Dabei hilft es wenig, auf "die anderen", auf die Industrie oder die Regierung zu verweisen. Jeder ist gefordert. Um(welt)denken - wie es das Logo der LZU fordert - ist der erste Schritt zu Veränderungen. Daran müssen alle sich beteiligen.

Organisationstyp

Georg-August-Universität Göttingen

Georg-August-Universität Göttingen
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung

Platz der Göttinger Sieben 5
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland

Telefon
+49 551 39-4829
E-Mail
a.spiller[at]agr.uni-goettingen.de

Greenpeace e. V.

Greenpeace e. V.
Bildungs- und Umweltpolitik

Hongkongstraße 10
20457 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Telefon
+49 40 30618-0
E-Mail
presse[at]greenpeace.de
Beschreibung der Organisation

Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft. Wir arbeiten zu den Themen Meere, Landwirtschaft, Abfall, Wälder, Klimawandel, Artenvielfalt, Energiewende, Arktis und Umwelt & Wirtschaft. Greenpeace wurde 1971 gegründet und hat heute über 40 Ländervertretungen. Mehr als drei Millionen Menschen unterstützen uns weltweit, davon rund 590.000 Fördermitglieder in Deutschland. Greenpeace arbeitet unabhängig von Regierungen, Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace lässt sich auch keine Projekte von der EU oder der UNO finanzieren.

Organisationstyp

PIK - Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V.

PIK - Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V.

Telegrafenberg A 31, 14473 Potsdam
Postfach 60 12 03
14412 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Telefon
+49 331 2882500
E-Mail
presse[at]pik-potsdam.de
Beschreibung der Organisation

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. (PIK) arbeitet zu Fragen des Klimawandels, der Klimafolgen und der nachhaltigen Entwicklung. Es wurde 1992 gegründet und beschäftigt heute rund 140 Mitarbeiter. Im PIK arbeiten Forscher aus den Natur- und Geisteswissenschaften zusammen, um globale Umweltveränderungen und ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen.

Dienstleistungen

Organisationstyp

Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern

Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern

Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Telefon
+49 385 588-0
E-Mail
poststelle[at]lm.mv-regierung.de

Organisationstyp

NLQ - Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

NLQ - Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

Keßlerstraße 52
31134 Hildesheim
Niedersachsen
Deutschland

Telefon
+49 5121 1695-400
E-Mail
service[at]nibis.de
Beschreibung der Organisation

Das NLQ ist zuständig für alle Bereiche und Phasen der Lehrerbildung, für Schulentwicklung, für Evaluation und den Bildungsserver. Der Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung umfasst auch das globale Lernen und internationale Schulpartnerschaften

  • Lehrerfort- und -weiterbildung zu den Bereichen Interkulturelles Lernen, Nord Süd und Globales Lernen 
  • Durchführung von Entwicklungsprojekten
  • Netzwerkarbeit 
  • Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien

Dienstleistungen

Partnerregionen

Partnerländer

Organisationstyp

Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen

Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen
Referat 52 Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit

Am Markt 21
28195 Bremen
Bremen
Deutschland

Telefon
+49 421 361-6132
E-Mail
office[at]sk.bremen.de
Beschreibung der Organisation

Die Freie Hansestadt Bremen engagiert sich seit über vier Jahrzehnten in der Entwicklungszusammenarbeit. Im Sinne einer gemeinsamen Wahrnehmung unserer Verantwortung für die Eine Welt, in der es grundlegender politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen auch im Norden bedarf, sind alle gesellschaftlichen und politischen Bereiche im Land Bremen aufgefordert, ihr Handeln im Hinblick auf Entwicklung, Nachhaltigkeit und gerechte Bedingungen hin zu überprüfen und auszurichten. Entsprechend ist die Wahrnehmung der entwicklungspolitischen Aufgaben von jeher zentral in der Bremer Verwaltung verortet.

Der Bremer Senat hat im März 2015 erstmals die Entwicklungspolitischen Leitlinien der Freien Hansestadt Bremen verabschiedet. Sie sind das Ergebnis eines breiten Beteiligungsprozesses mit der Zivilgesellschaft und bilden die Grundlage für das entwicklungspolitische Handeln der Freien Hansestadt Bremen. Diese wurden 2023 grundlegend überarbeitet und aktualisiert.

Mit seinem entwicklungspolitischen Engagement leistet Bremen einen Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Dafür setzt sich der Senat auch auf Ebene des Bundes und der EU ein. Die Fortschritte bei der Umsetzung der SDGs im Land Bremen werden zudem alle zwei Jahre im Rahmen eines Indikatorenberichts festgehalten. Hinzu kommen Fortbildungen, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstal-
tungen, um die SDGs bekannter zu machen und für deren Umsetzung in allen gesellschaftlichen Bereichen zu werben.

Die drei Schwerpunkte der Bremer Entwicklungszusammenarbeit sind die inländische entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit, Auslandsprojekte, die eine soziale, umweltgerechte sowie nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung fördern und die Unterstützung des Fairen Handels in Bremen und auf europäischer Ebene. Bremen wurde 2011 als „Hauptstadt des Fairen Handels“ ausgezeichnet, seit 2014 sind Bremen und Bremerhaven zudem als Fairtrade-Towns
zertifiziert.

Das zivilgesellschaftliche Engagement zahlreicher entwicklungspolitischer Initiativen und Vereine im Land Bremen bildet ein wichtiges Element der Bremer Entwicklungszusammenarbeit. Bremen fördert daher Projekte dieser Partnerinnen und Partner wie zum Beispiel entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Bremen und partizipative Projektansätze in den Ländern des Südens, die eine nachhaltige Entwicklung vor Ort unterstützen.

Alle zwei Jahre verleiht der Senat der Freien Hansestadt Bremen den Bremer Solidaritätspreis. Er soll eine Ermutigung für Personen und Gruppen sein, die sich in besonderer Weise für die Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und den Folgen von Kolonialismus und Rassismus sowie für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Die ersten Preistragenden waren Nelson und Winnie Mandela. Der Preis besteht aus einem Preisgeld und einer Skulptur des Bremer Künstlers Altenstein, die das Motiv der Bremer Stadtmusikanten als Symbol für die Stärke solidarischen Handelns aufgreift.

Überdies sind unsere Städtepartnerschaften und -freundschaften ein wichtiger Bestandteil der bremischen internationalen Beziehungen. Sie fördern den Austausch und das gegenseitige Lernen auf Augenhöhe. Sie sind geprägt durch Solidarität und durch das Eintreten für gemeinsame Werte von Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie. Seit vielen Jahren kooperiert Bremen mit den Städten Durban/Südafrika und Windhoek/Namibia. Dabei spielen Umwelt- und Ressourcenschutz, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie kultureller und Jugend-Austausch in der Zusammenarbeit zentrale Rollen. Jüngst hinzugekommen ist eine Partnerschaft des Bundeslandes mit der Oblast Odessa.

Partnerländer

Organisationstyp