Austauschprogramme

Indienhilfe e. V.

Name der Organisation
Indienhilfe e. V.
Kontakt

Luitpoldstraße 20
82211 Herrsching
Deutschland

Telefon
+49 8152 1231
E-Mail
info[at]indienhilfe-herrsching.de
Beschreibung der Organisation

Die Indienhilfe e. V. Herrsching, gegründet 1980, ist ein eingetragener Verein mit derzeit 235 Mitgliedern. Die Indienhilfe ist als gemeinnützig anerkannt und trägt seit 1998 das DZI Spendensiegel.

Neben "Armutsbekämpfung durch Projekte in Indien" und "Armutsbekämpfung durch Fairen Handel" sind die Arbeitsbereiche "Dialog und Partnerschaft" und "Bildung und Globales Lernen" von Bedeutung.

  • Eine-Welt-Medien-Zentrum: ausleihbare Gegenstände, Literatur, Themenordner, Diaserien, Filme, didaktisch aufbereitete Materialien zu Indien, aber auch zu vielen anderen Ländern und Themen wie Globales Lernen, Weltreligionen, Agenda 21, Fairer Handel (Beratung und Ausleihe nur nach Terminabsprache)
  • Beratung und Hilfe bei Aktionen in Kindergärten und Schulen
  • Vermittlung und Begleitung von Schulpartnerschaften mit Schulen in Westbengalen (Indien): Bisher werden vier Schulpartnerschaften in und um München betreut. In Bayern wird die Partnerschaft durch das Herrschinger Team der Indienhilfe begleitet, in Indien durch ein Team in Kolkata (Kalkutta). So können Erwartungen besser aufeinander abgestimmt werden, bei auftretenden Problemen kann vermittelt werden, und die Kommunikation als solche lässt sich gut aufrechterhalten.
  • Organisation von Begegnungsreisen nach Westbengalen: gerade in Zusammenhang mit Partnerschaften sehr sinnvoll. Die Indienhilfe hat lange Erfahrung in der Durchführung von Gruppenreisen incl. intensiver Vorbereitung.

Die Indienhilfe möchte auf diese Weise dazu beitragen, das Wissen über weltweite lokal-globale Zusammenhänge zu mehren, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbereitschaft und solidarisches Handeln zu fördern. Derartige Horizonterweiterung, Begegnung und Partnerschaft sind Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis von Menschen unterschiedlicher Kulturen, was auch mit dem Abbau von Vorurteilen auf beiden Seiten, vielleicht auch mit dem Hinterfragen des eigenen Lebensstils einhergeht.

Dienstleistungen

Organisationstyp

AFS - Interkulturelle Austausche Niederlande

Name der Organisation
AFS - Interkulturelle Austausche Niederlande
Kontakt

Hoofdkantoor
Hendrik Consciencestraat 52
2800 Mechelen
Belgien

Telefon
+31 85 0471525
E-Mail
info[at]afs.nl
Beschreibung der Organisation

AFS ist eine internationale NRO mit einem der größten Freiwilligen-Netzwerke der Welt. AFS bietet die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten im Zusammenhang mit interkulturellem Lernen zu schaffen, und fördert die Idee, dass durch das Verständnis eine gerechtere und friedlichere Welt gebaut wird.

AFS Niederlande macht es möglich, dass niederländische Mittel- und Oberschüler ein Jahr oder ein Semester im Ausland in einer Gastfamilie erleben und eine Schule als gewöhnliche Schüler besuchen. Auf ähnliche Weise kommen Schüler aus der ganzen Welt nach Holland, sie wohnen bei Gastfamilien, die sie mit offenen Türen und Herzen aufnehmen, und lernen von einer ganzen Gemeinschaft und vom Freiwilligen-Netzwerk. Ebenfalls werden Programme für Jugendliche von 18 bis 25 Jahren mit der Möglichkeit angeboten, für sechs Monate im Ausland freiwillige Arbeit zu leisten.

Auf internationaler Ebene gehört AFS zu den führenden Organisationen auf dem Gebiet des interkulturellen Lernens und bietet mit mehr als 60 angeschlossenen Organisationen weltweit Austauschprogramme an. Alle angeschlossenen Organisationen haben ein breites Netzwerk von Freiwilligen, eine Geschäftsstelle mit Vollzeitangestellten und ein Freiwilligenverzeichnis.

Organisationstyp

siebenwerte

Name der Organisation
siebenwerte
Kontakt

Im Linsenbühl 27
69221 Dossenheim
Deutschland

Telefon
+49 6221 6731950
E-Mail
info[at]siebenwerte.de
Beschreibung der Organisation

siebenwerte ist eine Nachhaltigkeitsberatung, die zum Ziel hat Unternehmen und NGO´s miteinander zu vernetzen. Der Rahmen sind die SDG´s. Die Dienstleistung von siebenwerte ist die Konzeption von Projekten und die Anbahnung von Kollaborationen mit nachhaltigem Impact zwischen Partnern aus unterschiedlichen Sektoren.

Partnerregionen

Organisationstyp

KED - Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche

Name der Organisation
KED - Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche
Kontakt

Wichmannstraße 4 | Haus 10 Nord
22607 Hamburg
Deutschland

Telefon
+49 40 30620 1531
E-Mail
info[at]ked.nordkirche.de
Beschreibung der Organisation

Die Nordkirche fördert über den Kirchlichen Entwicklungsdienst Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Sie will auf diese Weise einen Beitrag leisten zu mehr globaler Gerechtigkeit. Gleichzeitig möchte die Kirche ein kritisches Verständnis fördern für die globalen, ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Einflüsse, die unser Leben prägen.

Die Bildungsangebote des Kirchlichen Entwicklungsdienstes haben das Ziel, die Verflochtenheit des eigenen Lebens mit dem anderer Menschen in aller Welt zu begreifen. Es werden Fähigkeiten, Einstellungen und Werte vermittelt, um gemeinsam mit Anderen gesellschaftliche Veränderungen hier und weltweit herbeizuführen. Wir möchten Menschen zusammenbringen und in ihrem Engagement fördern, die sich für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen wollen. Unsere Förderprogramme stehen kirchlichen und nicht-kirchlichen Gruppen und Initiativen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zur Verfügung.

Alle zwei Jahre schreibt die Nordkirche den „Eine-Welt-Preis" aus. Mit diesem Preis möchte sie Initiativen, Gruppen, Kirchengemeinden oder Einzelpersonen für ihr Engagement ehren.

Im Konzept für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit der Nordkirche sind die theologischen Grundlagen, Definitionen, Strukturen und Qualitätskriterien der Bildungsarbeit zusammengefasst.

Organisationstyp

Niedersächsische Staatskanzlei

Name der Organisation
Niedersächsische Staatskanzlei
Abteilung
Referat 207 - Internationale Zusammenarbeit, Entwicklungspolitik
Kontakt

Planckstraße 2
30169 Hannover
Niedersachsen
Deutschland

Telefon
+49 511 1206787
E-Mail
nicole.ewert[at]stk.niedersachsen.de
Beschreibung der Organisation

Die entwicklungspolitischen Aktivitäten des Landes Niedersachsen konzentrieren sich im Wesentlichen auf vier Bausteine:

  1. Partnerschaft mit der Provinz Eastern Cape (Südafrika) seit 1995,
  2. Projektzusammenarbeit mit Tansania seit 2010,
  3. Umsetzung der Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Niedersachsen und
  4. Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit im Inland.

Niedersachsen engagiert sich in der Entwicklungszusammenarbeit an erster Stelle vor Ort in Subsahara-Afrika durch die Förderung von Projekten im Eastern Cape (Südafrika) und in Tansania. Um die Entwicklungszusammenarbeit in Niedersachsen besser zu systematisieren und die „Sustainable Development Goals“ umzusetzen, wurden 2015 Entwicklungspolitische Leitlinien erarbeitet. Neben der Entwicklungszusammenarbeit mit Partnern im Ausland unterstützt die StK die entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit im Inland und fördert den Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN) bei entsprechenden Vorhaben. Darüber hinaus wurden in 2017 und 2018 im Rahmen eines politischen Sonderprogramms für Humanitäre Hilfe zur Fluchtursachenbekämpfung auch Gesundheitsprojekte im Nordirak unterstützt.

Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Partnerschaft ist im Jahr 2015 die Partnerschaftsvereinbarung erneuert und an die aktuellen Gegebenheiten und entwicklungspolitischen Ziele der Landes- und Provinzregierung angepasst worden. Die Zusammenarbeit mit dem Eastern Cape (EC) erstreckt sich inzwischen auf die Gebiete qualifizierte schulische/berufliche Bildung, wissenschaftliche Zusammenarbeit, Jugendbegegnung, Sport (Sportmanagement für Frauen, diverse Sportarten), Kultur (Musik, Theater, Museen), Gesundheit, Erneuerbare Energien und Klimaschutz, Landwirtschaft sowie kommunale Entwicklungszusammenarbeit. Durchden Freiwilligendienst „Weltwärts“ gibt es viel Unterstützung in Sport- u. Sozialprojekten in der Partnerprovinz.

Seit 2010 gibt es eine Zusammenarbeit Niedersachsens auf Projektebene in Tansania. Die Aktivitäten fokussieren sich nicht auf eine bestimmte Region, sondern finden landesweit statt. Sie konzentrieren sich gegenwärtig auf die Bereiche Hochschulkooperationen (Studierendenaustausch, Forschungs- u. Nachwuchsförderung, Studie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Schulkontext), Aufbau eines landwirtschaftlichen Betriebes zur ökologischen Erzeugung von Moringa Oleifera und anderen Nutzpflanzen als Leitkultur mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensbedingungen lokaler Bauern, nachhaltige Verbesserung der Energieversorgung eines Waisenhauses, einer inklusiven Schule und einer Blindenschule durch Solarenergie, Ausbau der Bildungschancen hörgeschädigter Kinder, Schulpartnerschaften und den Aufbau einer Partnerschaft mit einem Berufsbildungszentrum.

Das Land Niedersachsen hat im September 2015 sofort Entwicklungspolitische Leitlinien zur Umsetzung der Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele der Vereinten Nationen vor Ort erarbeitet. Die Leitlinien zeigen die Grundprinzipien der niedersächsischen Entwicklungspolitik auf und benennen gleichzeitig 6 konkrete Handlungsfelder: Bildung und Jugend; Wissenschaft und Forschung; Umwelt, Energie und Klimaschutz; nachhaltige Wirtschaftsentwicklung; Bürgerschaftliches Engagement; interkultureller Dialog und Kulturaustausch sowie Demokratie, Gutes Regierungs- und Verwaltungshandeln für zukünftige Aktivitäten. Entwicklungspolitik wird damit zur Querschnittsaufgabe der Ressorts erklärt, die sich durch alle Bereiche der Landespolitik zieht. Dies spiegelt sich schon jetzt in den festgelegten Schwerpunkten der Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaften des Landes mit Eastern Cape in Südafrika oder mit Tansania wider. Unterstützt werden nachhaltige Projekte von der beruflichen Bildung bis zum Klimaschutz, vom Jugendaustausch in Schule und Sport bis zum Wasser- und Abfallmanagement sowie zur Energieeffizienz. Bei der Beantragung von Projektfördermitteln sind die Antragsteller inzwischen gehalten, darzulegen, welche SDGs mit welchen konkreten Maßnahmen wie umgesetzt werden sollen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Fördermittel des Landes gezielt für die Umsetzung der Agenda 2030 eingesetzt und die Projektaktivitäten daran ausgerichtet werden.

Ergänzt wird die Projektarbeit in den Partnerländern durch entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit in Niedersachsen. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e. V. (VEN), das Landesnetzwerk entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen, Initiativen und Weltläden, erhält eine finanzielle Förderung für die Durchführung von „IBQ-Projekten“ (Information, Bildung und Qualifizierung) der inländischen Arbeit von Nichtregierungsorganisationen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit.

Organisationstyp

InterCultur gemeinnützige GmbH

Name der Organisation
InterCultur gemeinnützige GmbH
Abteilung
interkulturelles Lernen, interkulturelle Trainings und Bildungsprojekte
Kontakt

Friedensallee 48
22765 Hamburg
Deutschland

Telefon
+49 40 8060 2760
E-Mail
info[at]intercultur.de
Beschreibung der Organisation

InterCultur bietet seit 2012 Seminare, Trainings und Veranstaltungen für Organisationen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen an, die Bedarf und Interesse daran haben, ihr Verständnis für andere Kulturen weiterzuentwickeln und ihren Umgang mit kulturellen Unterschieden zu verbessern. Basis unserer interkulturellen Arbeit und unserer Seminareinheiten ist das erfahrungsbasierte Lernen. Als Tochterunternehmen von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ist InterCultur Teil einer der ältesten und weltweit größten Organisationen für interkulturellen Austausch. Über 70 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Austauschprogrammen sind die Grundlage unserer Kompetenz in der pädagogischen Begleitung von interkulturellen Erlebnissen und Situationen sowie der interkulturellen Qualifzierung. InterCultur führt Bildungsveranstaltungen und Schulungen durch, für Jugendliche und für Erwachsene, mit dem Ziel des Erwerbs und/oder der Erweiterung interkultureller Kompetenz der Teilnehmer*innen. InterCultur schafft gesellschaftliche Wirkung durch interkulturelles Lernen durch Seminare und Begegnungansätze. InterCultur bietet interkulturelle Trainingsund Beratungsangebote an für Menschen, die nicht durch die Programme von AFS erreicht werden können. InterCultur ist anerkannter Veranstalter von interkulturellen Weiterbildungen und Bildungsprogrammen durch die Qualitätsprüfung von Weiterbildung Hamburg e.V. und den Bundesländern Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Unsere Ausbildung Intercultural Trainer Academy Ist deutschlandweit für den Bildungsurlaub anerkannt. InterCultur ermöglicht lebendige, authentische Trainings mit interaktiven Methoden durch erfahrene Trainer, die den Zielgruppen Lern- und Refexionsmöglichkeiten bieten.

ELM - Evangelisch-Lutherisches Missionswerk in Niedersachsen

Name der Organisation
ELM - Evangelisch-Lutherisches Missionswerk in Niedersachsen
Kontakt

Georg-Haccius-Straße 9
29320 Hermannsburg
Deutschland

Telefon
+49 50 5269-0
E-Mail
zentrale-de[at]elm-mission.net

Organisationstyp

Schulwälder für Westafrika e. V.

Name der Organisation
Schulwälder für Westafrika e. V.
Zusatzinformation
c/o Dr. Sam Essiamah
Kontakt

Brauweg 53
37073 Göttingen
Deutschland

Telefon
49 551 71796
E-Mail
team[at]schulwaelder.org
Beschreibung der Organisation

Der Verein „Schulwälder für Westafrika e. V. setzt sich - gemeinsam mit dem "Youth and Environment Club" in Ghana - für die Erhaltung des Regenwaldes sowie für eine klimafreundliche und gesunde Umwelt ein. Um Schüler*innen in Deutschland und in Ghana für die Natur und deren Schutz zu begeistern, vermittelt der Verein Partnerschulen zwischen beiden Ländern. So können sich Schüler*innen und Lehrer*innen aus Deutschland und Ghana gemeinsam für den Wald/den Regenwald engagieren. Durch praktisches Handeln wird die Nachhaltigkeitsbildung sowie das Verantwortungsgefühl für Menschen in anderen Ländern gefördert. Außerdem lernen Schüler*innen, sich langfristig einem Projekt zu widmen. Während Schüler*innen in Ghana mit dem Motto „Solarlampen/ Fußball als Anreiz für Baumpflanzungen“ Bäume für schattige Plätze auf ihren Schulhöfen pflanzen und pflegen, starten Schüler*innen in Deutschland Baumpflanzungen an verschiedenen Orten. In Verbindung mit Globalem Lernen können sich die Schüler*innen über die Lebensbedingungen in dem jeweils anderen Land austauschen, z. B. diese Themen: Klimaschutz (Baumpflanzungen/Aufforstung des Waldes bzw. Regenwaldes/Baumschule), Biologische Vielfalt (Tiere und Pflanzen), Energie (Solarlampen mit der Möglichkeit für das Aufladen des Handys), Gesundheit und Armut (Solarlampen statt Kerosinlampen), Bildung (Computer-Zentrum in Nyakrom, Umweltbildungsmaterialien für Grundschulen), Klima (u. a. Jahreszeiten), Verbrauch der Ressourcen (Bäume als Brennholz), Schonung der Ressourcen (Ketten aus Recyclingpapier), Konsum (Kleidung, Ernährung und Wohnung), Kinderrechte.

Dienstleistungen

Partnerregionen

Organisationstyp