SPENDENAUFRUF: Hoang Trung Hieu braucht weiterhin unsere Solidarität!
[Wiesbaden, 18.09.2025] Die am 6. Juli 2025 in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs von einem rücksichtslosen Fahrer, der unter erheblichem Lachgas-Einfluss stand, getöteten Zwillingsbrüder Duy Quang Nguyen und Quang Minh Nguyen sind nun in Vietnam im Kreis ihrer Familienangehörigen beerdigt worden. Dank der großzügigen Unterstützung von Vietnam Airlines konnten die beiden Urnen in Begleitung der Tante der Zwillinge kostenfrei nach Hanoi geflogen werden.
Ihr Freund Hoang Trung Hieu wurde ebenfalls vom Fahrzeug erfasst, auf die Windschutzscheibe geschleudert, auf der Motorhaube liegend weitere 150 Meter mitgeschleift und schließlich auf die Straße geschleudert. Er erlitt ein offenes Schädel-Hirn-Trauma. Außerdem wurde sein Bein so schwer verletzt, dass es amputiert werden musste.
Nach der Notfalloperation im Universitätsklinikum der Goethe-Universität wurde er in eine Spezialklinik verlegt und wird täglich von seiner aus Vietnam angereisten Mutter besucht. Glücklicherweise macht er täglich gesundheitliche Fortschritte und die Ärzte sind zuversichtlich, dass er sein volles Bewusstsein bald wiedererlangen wird.
Zur Unterstützung von Hoang Trung Hieu und seiner Mutter wurde ein Spendenaufruf gestartet: https://www.gofundme.com/f/reviving-dreams-overcoming-with-hieu
„Ich bin allen Spenderinnen und Spendern sehr dankbar, dass sie sich so zahlreich an der Spendenaktion beteiligt haben. Über 8.800 Einzelspenden sind bisher eingegangen, überwiegend Kleinstspenden von unter 50 Euro. Somit konnten bisher über 205.000 Euro an Spenden gesammelt werden. Mein besonderer Dank gilt nicht nur Vietnam Airlines, sondern auch der in Frankfurt ansässigen VietinBank, die auf ihrer Portalseite https://www.vietinbank.de/ auf die Spendenkampagne aufmerksam macht“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS). „Ich bitte um weitere Spenden, damit die immensen Kosten für spezielle Therapien, Rehabilitation, psychologische Betreuung und medizinische Geräte sowie möglicherweise lebenslange Pflege finanziert werden können“, so Dr. Ghawami abschließend.