Theorien und Perspektiven aus dem Globalen Süden zur globalen Klimagerechtigkeit

(Juni 2025) Vom 4. bis 6. Juli veranstalten Engagement Global und BUNDjugend MV ein Bildungswochenende über globale Klimagerechtigkeit. Ziel ist es, anhand von Praxisbeispielen zu zeigen, dass Klimagerechtigkeit vielschichtig gedacht und gelebt werden kann. 

Auch wenn der Klimawandel alle betrifft, trägt der Globale Süden die Hauptlast der Folgen. Eine globale Klimagerechtigkeit soll gemeinsame Verantwortung hervorheben und Gerechtigkeit schaffen zwischen Menschen mit und ohne Privilegien, zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden. Bei der Veranstaltung sollen anhand von Beispielen von lokalen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen theoretische Konzepte erklärt und die Methoden des Globalen Lernens kritisch hinterfragt werden. Es werden Fragen gestellt wie: Welche Theorien und Perspektiven dominieren die politischen und wissenschaftlichen Debatten zu Klimagerechtigkeit? Welche Theorien und Perspektiven aus dem Globalen Süden gibt es, um Klimagerechtigkeit im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation umzusetzen? Wie können wir von den vielfältigen Perspektiven und Beispielen des Globalen Südens lernen?

Das Bildungswochenende ist kostenlos für Interessierte aus allen Altersgruppen. Die Anmeldefrist endet mit dem 18. Juni. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier

Info: Engagement Global gGmbH, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn, Ansprechperson: Bianca Perčić, Tel. 040 421065813, bianca.percic[at]engagement-global.de, https://www.engagement-global.de/de/veranstaltung-detail/11993--theorien-und-perspektiven-aus-dem-globalen-suedens-zur-globalen-klimagerechtigkeit 

Bundesratspräsidentin in Kasachstan und Moldau

(Juni 2025) Mit einem Besuch des Parlaments in Chișinău beendete Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger am 30. Mai 2025 ihre mehrtägige Reise nach Kasachstan und Moldau. In Kasachstan führte sie Gespräche mit der gesamten Staatsspitze sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft.

In der kasachischen Hauptstadt Astana traf Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger am 28. Mai 2025 den Vorsitzenden des Senats, Maulen Aschimbajew, auf dessen Einladung sie das Land besuchte. Im Zentrum des Austauschs standen Möglichkeiten zur vertieften Zusammenarbeit von Deutschland und Kasachstan. Das Land gilt als Schlüsselpartner in der zentralasiatischen Region sowohl politisch als auch kulturell und wirtschaftlich. Rehlinger hob in allen Gesprächen die Bedeutung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit für die bilaterale Zusammenarbeit hervor. Es folgten Besuche im Kasachisch-Deutschen Zentrum und in der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty. Hier wurde ein Fokus auf Digitalisierung sowie auf den kulturellen Austausch und Bildungskooperationen zwischen Deutschland und Kasachstan gelegt. 

Auf dem Rückflug nach Deutschland landete die Bundesratspräsidentin zu einem Kurzbesuch in Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau. Im Parlamentsgebäude des Landes traf sie Parlamentspräsident Igor Grosu. Rehlinger begrüßte die Entscheidung der moldauischen Bevölkerung, das Ziel eines EU-Beitritts in der Verfassung zu verankern, und lobte die Fortschritte des Landes bei der Erfüllung der Beitrittskriterien. Außerdem regte sie nachdrücklich die Bildung deutsch-moldauischer Regional- und Kommunalpartnerschaften an.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Info: Bundesrat, Leipziger Straße 3-4, 10117 Berlin, Tel. 030 1891000, bundesrat[at]bundesrat.de, https://www.bundesrat.de/SharedDocs/texte/25/20250530_27-reise_kasachstan_moldau.html 

PFLANZET

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Dr. Johana Lochner

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Beschreibung der Organisation

PFLANZET: Dr. Johanna Lochner ist freie Bildungsarbeiterin, Dozentin, Wissenschaftlerin und Autorin im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie entwickelt Bücher & Publikationen, Fortbildungen & Webinare sowie Bildungsmaterialien & Bildungsmodule entlang des Roten Fadens von PFLANZET: Nutzpflanzen, Schulgärten – global & lokal.

Partnerregionen

Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik

[Wiesbaden, 17.04.2025] Globales Lernen, faire Beschaffung und Partnerschaften in aller Welt: Die Deutschen Länder stellen vom 24. bis 27. April 2025 ihr entwicklungspolitisches Engagement auf der Messe FAIR Handeln in Stuttgart vor.  

Die Deutschen Länder  sind mit ihrem entwicklungspolitischen Engagement zu Gast am Stand 1C60 des Staatsministeriums Baden-Württemberg in Halle 1. Der Messeauftritt der Deutschen Länder gibt Einblicke in die vielfältige entwicklungspolitische Arbeit der Deutschen Länder. Die Länder werden seitens des World University Service – Deutsches Komitee e. V. (WUS) unterstützt, der u. a. das Portal www.ez-der-laender.de verantwortet.

Die Messe FAIR HANDELN wird von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und der Landesmesse Stuttgart veranstaltet. Sie präsentiert umfangreiche  Angebote, Organisationen und Produkte des Fairen Handels, der Entwicklungszusammenarbeit, des nachhaltigen Tourismus sowie des nachhaltigen Finanzwesens und der verantwortlichen Unternehmensführung (CSR). Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet Fachveranstaltungen und wichtige Informationen für die gesamte Familie. 

So findet während der Messe am 26. April 2025 auch die Entwicklungspolitische Landeskonferenz Baden-Württembergs „Weltbürger: gefragt!“ im Kongress-West des Messegeländes statt. Die Landeskonferenz berät jährlich über die Umsetzung der entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes. 

Weitere Informationen finden Sie auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik: www.ez-der-laender.de

Rückfragen an: World University Service e. V., Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik, Ansprechpartner: Bastian Ivens, Tel. 0611 944 6170, E-Mail: portal[at]wusgermany.de

Deutsche KlimaStiftung

Deutsche KlimaStiftung

Arnold-Böcklin-Straße 14
28209 Bremen
Bremen
Deutschland

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info[at]deutsche-klimastiftung.de
Beschreibung der Organisation

Die Deutsche KlimaStiftung setzt sich seit 2009 für Klimabildung und Dialog im In- und Ausland ein. Wir stellen Handlungsoptionen für eine nachhaltige Entwicklung insbesondere für den Klimaschutz anschaulich dar und animieren Menschen jeden Alters zu einer zukunftsfähigen Lebensweise. Um diese Ziele zu erreichen, initiieren wir Bildungsprogramme, organisieren Veranstaltungen und setzen unsere eigene Wanderausstellung KLIMAFLUCHT sowie weitere Bildungsmaterialien ein. Zudem arbeiten wir an gesellschaftspolitischen Themen der nationalen und internationalen Klimadebatte mit.

Organisationstyp

Entwicklungspolitische Länderperspektivkonferenz in Hessen - Entwicklung und Zusammenarbeit

[Wiesbaden, 02.04.2025]* - Am 12. März 2018 wurden von der Landesregierung die „Leitlinien zur Entwicklungszusammenarbeit der Hessischen Landesregierung“ beschlossen. In ihnen sind die siebzehn Sustainable Development Goals (SDG´s), die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen niedergelegt, so wie beispielsweise der Wille für die Verbesserung menschlicher Lebensverhältnisse, die kooperative Lösung globaler Herausforderungen sowie die internationale Verpflichtung zur Solidarität.

Hessen versteht Entwicklungszusammenarbeit (EZ) als Partnerschaft auf Augenhöhe und stellt sich seiner Verantwortung, die Welt im Interesse heutiger und künftiger Generationen zukunftsfähiger und gerechter gestalten zu wollen. Hierzu gehört insbesondere die nachhaltige Verbesserung menschlicher Lebensverhältnisse und kooperative Lösungen globaler Herausforderungen, damit die weltweiten sozioökonomischen Ungleichheiten ausgeglichen werden können.

Aus diesen Gründen engagiert sich Hessen seit vielen Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit mit Unterstützung eines langjährigen und breiten bürgerschaftlichen Engagements mit einer Vielzahl von Handelnden. Sie und entwicklungsspezifische Organisationen wie z.B. Nichtregierungsorganisationen (NGO´s), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen e.V. (EPN Hessen) oder der World University Service e.V. (WUS) sind weitere wichtige Akteure, um die Arbeit der Landesregierung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit weiter voranzubringen.

Um alle gesellschaftlichen Bereiche, Institutionen, Organisationen und Personen für die Entwicklungszusammenarbeit weiter zu vernetzen, hat sich am 05. Dezember 2019 der Beirat Entwicklungszusammenarbeit der Hessischen Landesregierung konstituiert. Mit seiner Hilfe wird die Entwicklungszusammenarbeit Hessens auch in Zukunft nachhaltige Erfolge für eine bessere und fairere Welt erzielen.

Das Hessische Wirtschaftsministerium hat der HA Hessen Agentur GmbH die operative Durchführung von Fördermaßnahmen zur EntwicklungsZusammenarbeit (Förderung der nachhaltigen Entwicklung im Rahmen der SDGs) übertragen. 

Länderperspektivkonferenz

Unter dem Titel „Kommunikation und Wandel der Entwicklungszusammenarbeit“ fand am 27. und 28 März 2025 die Länderperspektivkonferenz im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum statt. Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern, Wissenschaft und internationalen Organisationen diskutieren dabei zentrale Herausforderungen und Strategien für eine zeitgemäße und wirksame Entwicklungszusammenarbeit.

Gerade in Zeiten, in denen internationale Kooperationen und Entwicklungspolitik in Frage gestellt werden, ist eine starke europäische und deutsche Stimme für internationale Solidarität und Nachhaltigkeit notwendig. Hessen setzt ein Zeichen für eine global-nachhaltige Entwicklung und eine Umsetzung der SDGs. Auch der neu konstituierte entwicklungspolitische Beirat der Hessischen Landesregierung unterstreicht dieses Engagement.

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz lag auf der Kommunikation von Entwicklungszusammenarbeit. Gerade in Zeiten zunehmender Desinformation und populistischer Vereinfachungen ist es wichtig, transparent und überzeugend über die Ziele und Erfolge der Entwicklungszusammenarbeit zu informieren. Nur so gewinnen wir die breite Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger für eine Politik der globalen Verantwortung und Solidarität zurück. Mit Beiträgen renommierter Institutionen wie dem German Institute of Development and Sustainability (IDOS), DEval - German Institute for Development Evaluation und dem OECD – OECD Development Communication Network (DevCom) bietet Hessen eine Plattform für den Austausch über konkrete Handlungsansätze und innovative Strategien.

*Originaltext erschienen unter Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

PRESSEMITTEILUNG: Déjà-vu mit dem Universitätsdiplom von Präsident Recep Tayyip Erdoğan

[Wiesbaden, 20.03.2025] – Die Entscheidung der Universität Istanbul, die nachweislich wie viele andere Universitäten in der Türkei seit Jahren ihre Autonomie verloren hat, dem Bürgermeister der türkischen Millionenstadt, Ekrem İmamoğlu, das Universitätsdiplom nachträglich zu entziehen und ihn damit von einer möglichen Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen in der Türkei auszuschließen, ist bemerkenswert.

Dass das Staatsoberhaupt der Republik Türkei den Artikel 27 der türkischen Verfassung, in dem es heißt: „Jedermann hat das Recht, Wissenschaft und Kunst frei zu lernen, zu lehren, auszudrücken, zu verbreiten und jede Art von Forschung in diesen Bereichen zu betreiben“, missachtet und ohne Legitimation außer Kraft setzt, hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan in den vergangenen elf Jahren seiner Präsidentschaft immer wieder gezeigt und damit die von ihm ernannten Hochschulleitungen zu seinen Erfüllungsgehilfen degradiert.

Im aktuellen Fall der Aberkennung des Universitätsdiploms von Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu ist bemerkenswert, dass Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan ein gefälschtes Universitätsdiplom der Marmara Universität aus dem Jahr 1981 als akademischen Grad in seiner Vita angibt, da nach der türkischen Verfassung ein Universitätsabschluss Grundvoraussetzung ist, um für das Amt des Staatspräsidenten kandidieren zu können.  Die Marmara-Universität wurde erst 1982 gegründet. Der Dekan und der Rektor der Universität, die beide die Urkunde unterzeichnet haben sollen, haben ihre Tätigkeit ebenfalls erst 1982 aufgenommen. Ein klarer Fall von Urkundenfälschung und ein Fall für die türkische Staatsanwaltschaft, die jedoch untätig blieb und bleibt.

Auf Nachfrage erklärte sein Pressesprecher vor den letzten Präsidentschaftswahlen 2023 lediglich: „Präsident Erdoğan hat so viele Ehrendoktorwürden aus aller Welt, dass sich die Frage erübrigt“. Nach Artikel 101 Absatz 1 der türkischen Verfassung ist eine der Grundvoraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium.

„Wenn nun nach dem Verfassungsverständnis von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan eine Ehrendoktorwürde als Ersatz für ein abgeschlossenes Hochschulstudium gilt, kann ich die deutschen Hochschulen nur ermutigen, Bürgermeister Ekrem İmamoğlu für die Wahrung der Wissenschaftsfreiheit und Verfassungstreue die Ehrendoktorwürde zu verleihen. Dies auch in Erinnerung an die zahlreichen Exilanten aus Deutschland während der NS-Zeit, die damals an türkischen Universitäten Schutz und Aufnahme fanden, wie z.B. der spätere Regierende Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter, der Komponist Paul Hindemith oder der Finanzwissenschaftler Fritz Neumark, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).

PRESSEMITTEILUNG zum Internationalen Frauentag am 8. März 2025

[Wiesbaden, 07.03.2025] – Anlässlich des Internationalen Tags der Frauen ruft der World University Service (WUS) die internationale Gemeinschaft zu verstärktem Engagement für Bildungsgerechtigkeit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Konfliktregionen auf. Der Zugang zu Bildung wird in vielen Ländern von Kriegen und gewaltsamen Konflikten systematisch blockiert, wodurch eine ganze Generation von Frauen und Mädchen, und somit ein Großteil der Gesellschaft, die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft verliert. Besonders betroffen sind Afghanistan, der Sudan, Myanmar, Gaza und die Demokratische Republik Kongo.

„Bildung ist eine der größten Chancen für Mädchen und Frauen in Kriegs- und Krisenregionen, um aus der Gewaltspirale auszubrechen und eine neue Perspektive zu gewinnen. Sie ist jedoch auch eines der ersten Opfer von Konflikten“, erklärt Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service. „Die internationale Gemeinschaft muss mehr tun, um Frauen und Mädchen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen – nicht nur als Recht, sondern auch als Mittel für Frieden, soziale Integration und langfristige Stabilität.“

In Afghanistan werden Mädchen und Frauen seit Beginn der Herrschaft der Taliban im Jahr 2021 systematisch von Bildung ausgeschlossen. Diese Entwicklung verwehrt Frauen nicht nur die Chance auf eine höhere Bildung, sondern verhindert auch eine fundamentale Voraussetzung für den gesellschaftlichen Fortschritt. Auch im Sudan wäre Bildung ein Weg aus der Gewalt, doch der andauernde Konflikt hat das Bildungssystem in dem afrikanischen Land nahezu völlig zerstört. Ebenso sind in Myanmar seit dem Militärputsch 2021 Bildungseinrichtungen vielfach geschlossen und bombardiert worden und viele Mädchen und junge Frauen sind vom Bildungsweg ausgeschlossen. Diese Schließungen betreffen nicht nur das Schulsystem, sondern auch Universitäten und andere Institutionen, die für die akademische und berufliche Entwicklung von Frauen entscheidend sind. 

In Gaza ist Bildung – insbesondere Bildung für Frauen und Mädchen – seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vollständig zum Erliegen gekommen und Schulen und Universitäten wurden fast vollständig zerstört. In der Demokratischen Republik Kongo ist Gewalt gegen Frauen und Mädchen seit vielen Jahren traurige Realität. Dazu gehört auch, ihnen den Zugang zu Bildung zu verwehren. Diese Entwicklung hat schwerwiegende Auswirkungen und destabilisiert die Gesellschaft insgesamt über Generationen hinweg.

Der WUS weist darauf hin, dass Bildung nicht nur ein individuelles Recht ist, sondern eine unverzichtbare Grundlage für Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung. Der Zugang zu Bildung für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Konfliktregionen ist ein zentrales Element in der internationalen Friedens- und Entwicklungsarbeit.

Hierzu verweist die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd anlässlich des Internationalen Tags der Frauen auf ihre diesjährige Jahresthemakampagne: Ohne Bildung kein Frieden – Bildung als Schlüssel für eine gerechte Zukunft! Nähere Informationen finden Sie hier.

„Wir müssen sicherstellen, dass Frauen und Mädchen auch in Kriegs- und Krisengebieten Zugang zu Bildung erhalten – nicht nur, um ihre eigenen Lebensbedingungen zu verbessern. Dies ist auch deshalb unabdinglich, um eine stabile, gerechte und friedliche Zukunft für ihre Gemeinschaften – und somit auch die unsere – aufzubauen“, so Dr. Ghawami abschließend.

Für Rückfragen stehen Dr. Julia Boger und Bastian Ivens unter infostelle@wusgermany.de zur Verfügung.

Auf Jobjagd! Berufseinstieg in Deutschland

Auf Jobjagd! Berufseinstieg in Deutschland

*in Kooperation mit dem International Office der Philipps-Universität Marburg 

Wie bewerbe ich mich? Wie und wo suche ich nach passenden Stellen? Wie lange habe ich Zeit, um eine geeignete Stelle zu finden? Wie kann ich mich währenddessen finanzieren? Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar von professionellen Beraterinnen und Beratern vermittelt. Die Veranstaltung gibt grundlegende Informationen, die für den Berufseinstieg in Deutschland relevant sind. Internationale Alumni und ehemalige STUBE-Teilnehmende, die den Berufseinstieg gemeistert haben, stellen ihre Arbeitgeber vor und geben Ratschläge. Die Referentinnen und Referenten informieren über den Bewerbungsprozess, aufenthaltsrechtliche Regelungen und erläutern wie eine ideale Bewerbungsmappe aufgebaut ist.

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland 

* in Kooperation mit dem International Office der Technischen Hochschule Mittelhessen

In dieser Veranstaltung werden internationale Studierende auf die Praktikumssuche in Deutschland, Europa und weltweit vorbereitet. Zudem erhalten Sie authentische Erfahrungsberichte anderer internationaler Studierender und Informationen zu Fördermöglichkeiten von Auslandsaufenthalten. Insbesondere wird die BPSA-Förderung von STUBE Hessen vorgestellt – ein Förderprogramm für berufsvorbereitende Studienaufenthalte, Praktika oder BerufsInformationsreisen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Auf Praktikumssuche in Deutschland und im Herkunftsland“ ist eine Kooperationsveranstaltung von STUBE Hessen, dem Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika in Hessen und dem International Office der TH Mittelhessen.

 

*Der genaue Ort der Veranstaltung wird nach der Anmeldung in den Tagen vor der Veranstaltung mitgeteilt.