Umwelt

Werkstatt Solidarische Welt e. V.

Name der Organisation
Werkstatt Solidarische Welt e. V.
Kontakt

Weiße Gasse 3
86150 Augsburg
BY
Deutschland

Telefon
+49 821 37261
E-Mail
wsw[at]werkstatt-solidarische-welt.de
Beschreibung der Organisation

Die Werkstatt Solidarische Welt e. V. (gegründet 1980) will gemeinsam mit dem Weltladen in Augsburg Möglichkeiten zu solidarischem Handeln über Grenzen hinweg anbieten. Für uns gehören dazu Bildungsarbeit, Fairer Handel, die Arbeit für ein menschenwürdiges Asyl und die Unterstützung einzelner Projekte im Ausland. Wir arbeiten eigenständig, gemeinnützig und unabhängig von politischen Parteien. Unsere Arbeit wird ehrenamtlich und hauptamtlich geleistet. Wir bieten regelmäßige Veranstaltungsreihen: Asientage, Afrikanische Wochen, Faire Woche und Friedensaktionen. Außerdem Einzelveranstaltungen, eine pädagogische Materialstelle, eine Leihbücherei und ein Nord-Süd-Infoarchiv. Regelmäßig veröffentlichen wir eine Nord-Süd-Information für LehrerInnen.

Organisationstyp

Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz

Name der Organisation
Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz
Kontakt

Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
Deutschland

Telefon
+49 6131 164433
E-Mail
lzu[at]umdenken.de
Beschreibung der Organisation

Die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz ist eine Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz. Sie untersteht unmittelbar der Umweltministerin und hat ihren Sitz beim Ministerium für Umwelt und Forsten in Mainz. Am 1. Februar 1990 wurde die Landeszentrale per Kabinettsbeschluss gegründet. Ihr Anliegen und ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung über Belange der Umwelt zu informieren und sie für einen nachhaltigen und umweltverträglichen Lebensstil zu motivieren.
Denn: Wir leben längst über unsere Verhältnisse. Wir leben auf Kosten nachfolgender Generationen. Dass Begriffe wie "Klimakatastrophe" und "Ozonloch" reale Bedrohungen bedeuten, wird immer noch allzu leicht verdrängt. Wir leben weiter so, als seien die Vorräte der Erde an Rohstoffen und Energieträgern unerschöpflich, als sei die Fähigkeit von Wasser, Boden und Atmosphäre, Schadstoffe zu verkraften, unbegrenzt. Dabei ist eine Beschleunigung dieser Entwicklung vorgezeichnet. Rund 20 % der Weltbevölkerung nehmen etwa 80 % der Ressourcen für sich in Anspruch und verursachen den entsprechenden Anteil an Umweltbelastung. Wenn die übrigen 4/5 der Weltbevölkerung nachziehen (mit welchem Recht sollte ihnen das verwehrt werden?), ist der Kollaps des Systems Erde nicht mehr weit. Wir kommen nicht umhin, eine zukunftsfähige Entwicklung einzuleiten, die die ökologischen, ökonomischen und sozialen Belange weltweit miteinander in Einklang bringt. Dabei hilft es wenig, auf "die anderen", auf die Industrie oder die Regierung zu verweisen. Jeder ist gefordert. Um(welt)denken - wie es das Logo der LZU fordert - ist der erste Schritt zu Veränderungen. Daran müssen alle sich beteiligen.

Organisationstyp

Stiftung Bildung und Entwicklung

Name der Organisation
Stiftung Bildung und Entwicklung
Abteilung
Regionalstelle Deutsche Schweiz
Kontakt

Zeltweg 21
Postfach 156
8024 Zürich
Schweiz

Telefon
+41 44 3604232
E-Mail
info[at]zuerich.globaleducation.ch
Beschreibung der Organisation

Die nationale Fachstelle für Globales Lernen der Schweiz setzt folgende Themenschwerpunkte:
Menschenrechte, Vielkulturalität, Frieden, Nord-Süd-Beziehungen, nachhaltige Entwicklung.
Unser Angebot für Lehrpersonen aller Stufen: Verkauf und Verleih von Unterrichtsmaterialien, Aus- und Weiterbildungskurse, Vernetzung und Beratung. Unsere Regionalstellen befinden sich in Zürich und Bern (deutsche Schweiz), Lausanne (französische Schweiz) und Lugano (italienische
Schweiz).

Organisationstyp

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Name der Organisation
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Abteilung
Abteilung I
Kontakt

Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Deutschland

Telefon
+49 611 8151195
E-Mail
ulrich.labonte[at]hmulv.hessen.de
Beschreibung der Organisation

Obere Landesbehörde für die Bereiche Umwelt, Forsten, Naturschutz, Landwirtschaft, Verbraucherschutz. Hier: Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Agenda21

Themen

Organisationstyp

WUS - World University Service, Deutsches Komitee e. V.

Name der Organisation
WUS - World University Service, Deutsches Komitee e. V.
Abteilung
Globales Lernen
Kontakt

Goebenstraße 35
65195 Wiesbaden
Deutschland

Telefon
+49 611 9446170
E-Mail
globaleducation[at]wusgermany.de
Beschreibung der Organisation

W - steht für World 
WUS ist eine internationale, politisch und konfessionell nicht gebundene Organisation, bestehend in über 50 Ländern der Erde. WUS versteht sich als eine internationale Gemeinschaft von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden im Bildungssektor.

U - steht für University 
WUS wurde 1920 gegründet, um Menschen zu unterstützen, die im Hochschulbereich arbeiten, lehren und lernen. Inzwischen arbeitet WUS auf allen Bildungsebenen und tritt für das Menschenrecht auf Bildung ein. Ausgehend von einem gesellschaftlichen Auftrag der Hochschulen setzt sich WUS für die Entwicklung gerechter, sozialer und politischer Strukturen auf nationaler und internationaler Ebene ein.

S - steht für Service 
In der konkreten Arbeit lädt WUS ein zu Seminaren, erstellt Publikationen und Informationsmaterialien. WUS betreibt Öffentlichkeitsarbeit auf politischer Ebene, der institutionalisierten Ebene in den bildungs- und entwicklungspolitischen Organisationen und gegenüber den Medien. WUS nimmt teil an nationalen und internationalen Kampagnen im Bildungs- und Entwicklungsbereich, bietet Beratungen an und führt Stipendienprogramme und Projekte durch.

Der WUS beteiligt sich an nationalen und internationalen Kampagnen im Bildungs- und Entwicklungsbereich, bietet Beratungen an und führt Projekte durch.

WUS-Aktionsschwerpunkte:

  • Globales Lernen,
  • Internationale Bildungsarbeit,
  • Ausländerstudium
  • Globales Lernen:
    Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
    Aktuelle Übersichten über Veranstaltungen, Materialien und Publikationen zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, Vernetzung der Akteure in der Bildungsarbeit, Studien zum Stand der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Kontakt: infostelle[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170
    Portal Globales Lernen
    Das Portal Globales Lernen der Eine Welt Internet Konferenz (EWIK) ermöglicht einen schnellen und über-sichtlichen Zugang zu allen relevanten Informations- und Bildungsangeboten zum Globalen Lernen. Kontakt: Heike Jäger, jaeger[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170
    Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik
    Das Portal bietet einen Überblick zur Entwicklungspolitik der 16 Deutschen Länder und ermöglicht einen direkten Zugang zu den entsprechenden Seiten der Länder-Entwicklungspolitik. Kontakt: portal[at]wusgermany.de, Tel. +49 611 9446170

Seminare für deutsche und ausländische Studierende: u.a. Studierende und Entwicklungspolitik, Menschenrechte, Praktika in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Organisationstyp

Thüringer Staatskanzlei

Name der Organisation
Thüringer Staatskanzlei
Abteilung
Referat 36 - Internationale Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit
Kontakt

Regierungsstraße 73
99084 Erfurt
Deutschland

Telefon
+49 361 573215340
E-Mail
matthias.hofmann[at]tsk.thueringen.de
Beschreibung der Organisation

Entwicklungszusammenarbeit ist eine zentrale Aufgabe internationaler Politik. Auch wenn die Kompetenzen für die Entwicklungszusammenarbeit grundsätzlich beim Bund liegen, ist das Land Thüringen bestrebt, einen Beitrag in diesem Politikfeld zu leisten und einzelfall- bzw. projektbezogen mit dem Bund zu kooperieren.

Die entwicklungspolitischen Leitlinien für den Freistaat Thüringen wurden fortgeschrieben und im März 2018 erneut verabschiedet. Die neuen Leitlinien wurden von Landesregierung und Zivilgesellschaft in einem breiten Dialogprozess gemeinsam erarbeitet und leisten neben der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie und der integrierten Energie- und Klimaschutzstrategie einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 und der nachhaltigen Entwicklungsziele in Thüringen für unsere Eine Welt.

Mit den entwicklungspolitischen Leitlinien bekennt sich Thüringen zu seiner entwicklungspolitischen Verantwortung und zur Gestaltung einer Politik im Sinne global nachhaltiger Entwicklung.

Die Thüringer Landesregierung versteht Entwicklungszusammenarbeit als Querschnittsaufgabe und unterstützt vor diesem Hintergrund Initiativen und Projekte des entwicklungspolitischen Netzwerkes in Thüringen. Das „Eine Welt Netzwerk Thüringen“ als Dachorganisation des entwicklungspolitischen Engagements der Thüringer Nichtregierungsorganisationen ist wichtigster Kooperationspartner der Thüringer Landesregierung. Darüber hinaus begrüßt der Freistaat Thüringen die Arbeit von gesellschaftlichen Gruppen, Kirchen und anderen nichtstaatlichen Trägern der Entwicklungszusammenarbeit und unterstützt diese durch gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch bei ihrem selbstverantwortlichen Handeln.

Seit 2016 beteiligt sich die Thüringer Landesregierung an der Finanzierung des Eine Welt-Promotorenprogramms. Die Promotorinnen und Promotoren beraten und vernetzen zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Thüringen und Deutschland, die sich in der Eine Welt-Arbeit engagieren und Projekte und Aktionen initiieren, mit denen sie Alternativen für eine zukunftsfähige Gesellschaft aufzeigen. Dazu stärken sie das Wissen und die Kompetenz in Hinblick auf ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit, fördern politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement.

Im Zentrum der entwicklungspolitischen Konzeption des Landes steht eine nachhaltige Bildungsarbeit. Aus diesem Grund werden seit 1995 die Thüringer Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage (THEBIT) gefördert, die zum Ziel haben, Thüringer Schülerinnen und Schüler mit Problemen der Länder der Entwicklungszusammenarbeit vertraut zu machen, Bewusstsein für Fragen der Einen Welt zu schaffen und in dieser Form auch einen aktiven Beitrag zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit zu leisten und Toleranz zu üben.

Dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ folgend, sind im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit des Freistaats Thüringen in den vergangenen 20 Jahren verschiedene Maßnahmen der Aus- und Fortbildung von Fachkräften vor Ort und im Inland sowie die Durchführung von entsprechenden Projekten gefördert worden.

Organisationstyp