Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin
Deutschland
Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin
Deutschland
An der Trave 34a
23795 Bad Segeberg
Deutschland
Außerschulischer Bildungspartner für Schulen und Kindergärten im Globalen Lernen in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern und Niedersachsen
Voßstrasse 2
69115 Heidelberg
Deutschland
Platz der Göttinger Sieben 5
37073 Göttingen
Deutschland
Hasselbachstraße 4
39104 Magdeburg
Deutschland
Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) des Landes Sachsen-Anhalt sind die entwicklungsbezogene Informations-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, die Förderung entwicklungsbezogen tätiger Nichtregierungsorganisationen (NRO) einschließlich entsprechender Netzwerkstrukturen, die praxisorientierte Aus- und Fortbildung ausländischer Fach- und Führungskräfte sowie die Unterstützung von Maßnahmen der humanitären Hilfe.
In Sachsen-Anhalt erfolgt die landesweite Koordinierung der Entwicklungszusammenarbeit im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten. Die Schwerpunkte der EZ des Landes haben ihren Niederschlag in den gemeinsam mit über 70 entwicklungsbezogen tätigen Organisationen, Gruppen und Vereinen erarbeiteten entwicklungspolitischen Leitlinien gefunden, die die Landesregierung Sachsen-Anhalt 2000 verabschiedet hat.
Die entwicklungsbezogen tätigen NRO werden sowohl als Träger von Maßnahmen der entwicklungsbezogenen Informations-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und des Fairen Handels im Inland als auch als Träger von EZ-Projekten in Entwicklungs- und Übergangsländern gefördert. Zielgruppen sind Kindergärten, Schulen, Lehrer/-innen und Erzieher/-innen. Durch die Förderung von EZ-Maßnahmen im Inland soll das Verständnis und Engagement der Bevölkerung für die Probleme der Einen Welt gestärkt werden.
Neben der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung werden die Unternehmen und Verwaltungen hinsichtlich der notwendigen Informationen zur fairen Beschaffung von Waren und Gütern beraten. Foren für Mitarbeiter/-innen wurden durchgeführt.
Sachsen-Anhalt macht Fortschritte in der Fairtrade-Landschaft.
Bisher nimmt Sachsen-Anhalt mit den Städten Magdeburg und Halle erfolgreich an der Kampagne „Fairtrade Towns“ teil. Zuletzt erwirbt 2017 die Stadt Wernigerode den Titel „Fairtrade Town“. Zuvor hatte bereits eine Schule in Wernigerode die Auszeichnung als „Fairtrade School“ errungen.
Das Thema Nachhaltige Beschaffung verstetigt sich, indem das Eine Welt Netzwerk Sachsen-Anhalt einen Fachtag für sozial gerechte Beschaffung von Textilien etabliert.
Neben den NRO besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in verschiedenen Projekten.
Die geförderten EZ-Projekte im Ausland zielen direkt auf die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in EZ und Übergangsländern. Leitgedanke dieser Maßnahmen ist dabei der Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe.
Mercatorstraße 3
24106 Kiel
Deutschland
Die Landesregierung Schleswig-Holstein unterstützt die Aktivitäten entwicklungspolitischer Initiativen u. a. über eine jährliche Zuwendung an das Landesnetzwerk Bündnis Eine Welt (BEI) Schleswig-Holstein sowie die vier Promotorenstellen, die Anfang 2012 im Rahmen des Pilotvorhabens des BMZ in Kooperation mit Schleswig-Holstein eingerichtet wurden. Sie arbeitet in den bundesweiten Gremien der Entwicklungszusammenarbeit mit dem BEI vertrauensvoll zusammen.
Das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) kooperiert als zuständiges Ressort überdies mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Engagement Global und der Ev. Luth. Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Eine Vereinbarung mit der Nordkirche wurde auf höchster Ebene unterzeichnet. Entwicklungsbezogene Projekte von Nichtregierungsorganisationen werden durch Zweckerträge der landeseigenen Lotterie „BINGO!“ bezuschusst.
Schwerpunkte des Ministeriums sind neben der Unterstützung von kommunalen und schulischen Nord-Süd-Partnerschaften Maßnahmen der Bewusstseinsbildung – z. B. in den Bereichen nachhaltiger und fairer Beschaffung und Fairer Handel – sowie Bildungsarbeit im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Sie werden u. a. von oder mit dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume (BNUR) sowie durch die Promotorinnen für Globales Lernen durchgeführt.
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK) unterstützt Globales Lernen sowie das Erlernen entwicklungspolitischer Zusammenhänge, wie aus den neuen Fachanforderungen namentlich für das Fach Geographie hervorgeht. Besonderes leisten hier die Schulen im Rahmen der schleswig-holsteinischen Initiative „Zukunftsschule.SH“. Derzeit haben sich 221 Schulen in diesem Bereich engagiert (www.zukunftsschule.sh). Außerdem ist globales Lernen ein Schwerpunktthema der Unesco-Projektschulen. Im September 2018 haben die Unesco-Projektschulen gemeinsam mit dem Baltic Sea Projekt dazu eine internationale Fachtagung in Damp veranstaltet, die von Erwachsenen und Jugendlichen gemeinsam gestaltet und durchgeführt wurde. Dabei haben sich 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere mit global citizenship auseinandergesetzt.
Um den internationalen Klimaschutz zu stärken, ist Schleswig-Holstein 2015 der Initiative „Global Climate Leadership“ beigetreten. Im Rahmen der Deutsch-Mexikanischen Klimaschutzallianz bietet das MELUND schleswig-holsteinischen Akteuren aus Wirtschaft und Hochschulen Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit mexikanischen Partnern auf dem Feld der erneuerbaren Energien und des Klimaschutzes an.
Mit der Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiger Kakao e. V. möchte das Ministerium im Land ein Zeichen für verantwortungsvolles Handeln in der Ernährungswirtschaft setzen. Erste positive Gespräche mit der hiesigen Süßwarenindustrie haben stattgefunden.
Das Wirtschaftsministerium finanziert jährlich eine mit der WTSH GmbH organisierte Weiterbildungsmaßnahme für Fach- und Führungskräfte aus der chinesischen Partnerprovinz Zhejiang.
Vielfältige Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern gibt es im Bereich der universitären Forschungs- und Bildungsarbeit.
Steinstraße 19
37213 Witzenhausen
Hessen
Deutschland
Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ist nicht nur durch seine eindeutige ökologische Profilierung, sondern auch durch seine Einmaligkeit in der deutschen und internationalen Hochschullandschaft gekennzeichnet. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre stehen ökologisch geprägte Fragestellungen, die von klugen Köpfen unterschiedlichster Fachdisziplinen sowohl theoretisch fundiert, als auch durch den Einsatz modernster experimenteller Methoden analysiert werden. Erklärtes Ziel dieser vernetzten Betrachtungsweise ist die konkrete Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in Politik und Praxis, so dass sich der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften als weltoffener und zugleich Praxis orientierter Universitätsstandort versteht.
Auf dem Tummelplatz 8
58239 Schwerte
Deutschland
Umweltzentrum Hannover
Hausmannstraße 9-10
30159 Hannover
NI
Deutschland
Christofsstraße 9
55116 Mainz
Deutschland
Fachgeschäft für Fairen Handel