OeAD-GmbH / Österreichische Austauschdienst
Ebendorferstraße 7
1010 Wien
Österreich
Ebendorferstraße 7
1010 Wien
Österreich
Krankenhausgasse 6
A-5280 Braunau am Inn
Österreich
Friedrich-Ebert-Allee 40
53111 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
bengo arbeitet seit 1988 für private Träger, die sich in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren. bengo wurde auf Initiative von Nichtregierungsorganisationen und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) gegründet. Ziel ist, den Umgang mit öffentlichen Fördermitteln zu erleichtern und in Fragen der Entwicklungszusammenarbeit praxisorientiert zu beraten. Der Service ist kostenfrei.
Lange Gasse 30/4
A-1080 Wien
Österreich
Mittelgasse 16
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Österreich
Ripuarenstr. 8
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NOrdrhein-Westfalen
Deutschland
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
Deutschland
Rahmen und Auftrag zur internationalen Zusammenarbeit, zur Friedenspolitik und zu den Menschenrechten bilden die Festlegungen der Verfassung des Landes Brandenburg, in der sich das Land zur gleichberechtigten, rechtsgebundenen und verantwortungsvollen Kooperation im Sinne der „Einen Welt“ mit ausländischen Partnern bekennt. Entwicklungspolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Dabei stützt die Landesregierung sich auf engagierte Gruppen und Nichtregierungsorganisationen im Lande sowie auf das Landesnetzwerk VENROB.
Ziel gemeinsamer Arbeit ist es, die Bürgerinnen und Bürger für Probleme der Nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren, über globale Zusammenhänge zu informieren und notwendige Alternativen aufzuzeigen. Es soll ein besseres Verständnis der Nord-Süd-Problematik mit gegenseitiger Toleranz gefördert werden. Dazu dienen Seminare, Vortragsreihen, Konzerte, Ausstellungen und Publikationen.
Das zuständige „Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz“ wirkt koordinierend. Als Ergebnis eines fruchtbaren Diskurses mit den Akteuren der brandenburgischen Entwicklungspolitik wurden die „Entwicklungspolitischen Leitlinien der Landesregierung“ am 31. Mai 2012 verabschiedet.
Sie enthalten
Die Landesregierung sieht die gemeinsam entwickelten Maßnahmen im Rahmen der Entwicklungspolitischen Leitlinien als spezifischen Beitrag des Landes Brandenburg zur aktuellen MPK-Beschlusslage und damit zur konkreten Umsetzung der gemeinsamen Verantwortung für Entwicklungspolitik von Bund, Ländern und Kommunen.
Der zuständige Fachausschuss für Europa- und Entwicklungspolitik im Landtag Brandenburg lädt regelmäßig Nichtregierungsorganisationen und Ministerien zur öffentlichen Beratung ein.
Kreuzstraße 7 (ÖIZ)
01067 Dresden
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Postanschrift: 40190 Düsseldorf
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
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Nordrhein-Westfalen pflegt vielfältige internationale Beziehungen. In keinem anderen Bundesland leben mehr Menschen afrikanischer, asiatischer und lateinamerikanischer Herkunft. Nirgendwo sonst in Deutschland sind mehr Organisationen der bilateralen und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit auf so engem Raum versammelt. Ziel der entwicklungspolitischen Arbeit des Landes ist es, im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten und ergänzend zu den Aktivitäten des Bundes einen sinnvollen, strategischen Beitrag für eine friedlichere sowie sozial, wirtschaftlich und ökologisch gerechtere Welt – konkret zur Umsetzung der Sustainable Development Goals – zu leisten.
Die Landesregierung unterhält Kooperationsbeziehungen zu allen staatlichen und nichtstaatlichen Entwicklungsorganisationen, Hilfswerken, Stiftungen und Think Tanks mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Mit rund 3.000 aktiven Gruppen, die sich in der Entwicklungszusammenarbeit und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit engagieren, verfügt das Land über eine sehr aktive und gut vernetzte Zivilgesell-schaft. Dieses wertvolle und wichtige Engagement unterstützt die Landesregierung gezielt mit entsprechenden Förderprogrammen. Dabei ist das Ineinandergreifen von entwicklungspolitischer Auslandsarbeit und zivilgesellschaftlichem Engagement in Nordrhein-Westfalen von besonderer Bedeutung.
Die Bundesstadt Bonn ist der einzige UN-Standort und inzwischen das Kompetenz-zentrum für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Zahlreiche Wissenschafts- und Wirtschaftsinstitutionen, Unternehmen und eine Vielzahl von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen arbeiten unter dem Leitmotiv „Nachhaltigkeit gestalten“ hier gemeinsam an Lösungen für globale Zukunftsfragen des 21. Jahrhunderts. Die Landesregierung fördert die Entwicklung des UN-Standortes und das Profil Bonns als Kompetenzzentrum für internationale Politik und globale Nachhaltigkeitsstrategien in enger Kooperation mit dem Bund und der Stadt.
Die entwicklungspolitische Bildungsarbeit wird von der Landesregierung außerdem durch das Promotorenprogramm, das eine „Grundversorgung“ der Zivilgesellschaft mit Expertise in diesem Bereich sichert, unterstützt. Das Programm wird von Eine-Welt-Organisationen im ganzen Bundesland umgesetzt; Träger in Nordrhein-Westfalen sind der Eine Welt Netz e.V. und die Engagement Global gGmbH.
Mit dem Programm zur Förderung der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit (EpIB) unterstützt das Land die entwicklungspolitische Bildungsarbeit nordrhein-westfälischer Eine-Welt-Gruppen und Nichtregierungsorganisationen.
Seit dem Jahr 2001 vergibt die Landesregierung im zweijährigen Turnus den Eine-Welt-Filmpreis NRW, mit dem hervorragende Dokumentar- und Spielfilme aus dem Bereich der Entwicklungspolitik und der Eine-Welt-Arbeit gewürdigt werden. Ausge-zeichnet werden Autorinnen und Autoren, deren Filme für Probleme in Ländern des Südens sensibilisieren, die Ansätze für Veränderung zeigen und einen Perspektiv-wechsel ermöglichen. Der Preis ist bundesweit einmalig.
Evangelisch-Kirch-Straße 8
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